Sonntag, 23.03.2025
17:00 Uhr – 19:00 Uhr
Jüdisches Zentrum München, Sankt-Jakobs-Platz 18, 80331
München
Diverses
TKUMAnnheim – Jüdisches Leben von 1945 bis heute
Dokumentarfilm. Deutschland 2023, 78 Min., dt. Sprachfassung mit russ. UT
Buch / Regie / Schnitt / Produktion: Isabel Gathof
16. Jüdische Filmtage: Münchner Erstaufführung.
Filmpräsentation und Gespräch mit der Filmemacherin Isabel Gathof
TKUMA (hbr.) steht für Wiedergeburt und damit symbolisch für den Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde Mannheim nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Geschichte der Gemeinde ist durch Migration und Vielfalt geprägt. Wie sich das Gemeindeleben im Laufe von acht Jahrzehnten bis heute entwickelte, schildern Zeitzeuginnen und Zeitzeugen verschiedener Altersgruppen. Dazu gehören Impressionen von der Jewrovision, einem alljährlichen Gesangs- und Tanzwettbewerb für jüdische Jugendliche aus ganz Deutschland, den die Mannheimer gleich zweimal in Folge gewannen. Dazu gehört auch die bis 2024 aus einer Jüdin und einer Muslima bestehende Doppelspitze beim Stadtjugendring Mannheim e. V.; neben solchen hoffnungsvollen Momenten werfen antijüdische Bedrohungen Schatten auf das gesellschaftliche und multikulturelle Miteinander und stellen es vor große Herausforderungen.
Eintritt: 5 Euro
Anmeldung erforderlich per Email: [email protected] bzw. unter (089) 202 400 491
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb. und Feinshmeker Film
(Veranstaltertext)
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Veranstaltungsort / Karte
Jüdisches Zentrum München
Adresse: Sankt-Jakobs-Platz 18,
80331 München