Ein maximal geerdeter Mix aus Blues und Boogie, Americana und Folk mit Seasick Steve am 22.10.24 in der Freiheitshalle – Wir verlosen 3 x 2 Tickets
Seasick Steve ist und bleibt der ultimative Late Bloomer. Längst auf den größten Bühnen der Welt angekommen, war die Konzertliste seiner letzten Deutschlandtour am Ende doppelt so lang als ursprünglich geplant, nachdem immer neue Zusatztermine gebucht werden mussten. In diesem Jahr gibt es neue Musik von dem dann 73-Jährigen, dessen Name für einen maximal geerdeten Mix aus Blues und Boogie, Americana und Folk steht. Das Album „A Trip A Stumble A Fall Down On Your Knees“, das er im Herbst auch hierzulande live präsentieren wird, erscheint am 07. Juni.
Zu den Highlights des neuen Longplayers zählt ganz klar die im Vorfeld veröffentlichte Single „Backbone Slip“. Die Auskopplung, der er selbst „eine 8/10 in Sachen Tanzbarkeit“ verpasste, beinhaltet zugleich das inoffizielle Motto für die kommenden Deutschlandshows, wenn er seine Fans schon mal zum Tanzen auffordert: „You’ve got to loosen your hip“.
Dabei sei die neue Platte, wie im Titel schon angedeutet, genau genommen „bloß aus Versehen entstanden“, so Seasick Steve, dessen frühe Hobo- bzw. Wanderjahre immer noch seine wichtigste Inspirationsquelle bilden. „Wir sind da einfach hineingestolpert, und trotzdem ist es jetzt schon mein absolutes Lieblingsalbum. Ich war noch nie so stolz auf ein Album wie dieses Mal. Es vergeht echt keine Nacht, in der ich mich nicht bei dem Glückstern bedanke, der uns den Weg zu diesem Album gezeigt hat.“
Ziemlich genau zwei Jahrzehnte sind vergangen, seit ein absolut unbekannter 53-Jähriger bei Jools Hollands „Hootenanny“-Silvestershow erstmals die TV-Bühne betrat – und damit schlagartig zum internationalen Blues-Phänomen werden sollte. Seither zieht Seasick Steve die Menschen mit seinem ultraerdigen und absolut lebensnahen Sound in den Bann: Er stand auf den renommiertesten Bühnen, war Festival-Headliner, hat Millionen von Alben verkauft und den Blues immer wieder auf die Playlisten katapultiert. „Ich kann echt nicht fassen, dass ich das hier machen darf“, kommentierte der Singer-Songwriter noch Jahre nach dem überraschenden Karrierestart, als das halbe Dutzend Alben schon längst voll war. Inzwischen ist auch das erste Dutzend voll, viele dieser Longplayer erreichten sogar die Top 10 der britischen Charts. Auch hierzulande tauchte sein Name zuletzt im Jahr 2020 in den Top 40 auf.
Nicht nur das Timing von Seasick Steves Karriere ist einzigartig. Auch sein ganzes Selbstverständnis als Musiker: Schließlich sei das Publikum sein Boss, wie er es vor ein paar Jahren formulierte. Er sei es den Leuten einfach schuldig, Abend für Abend alles zu geben.
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