Maximiliansstrand: Münchens zweiter Kulturstrand am Maximiliansplatz

Vor wenigen Tagen hat der Maximiliansstrand, der zweite Kulturstrand der Urbanauten nach dem schon bewährten Beachclub an der Corneliusbrücke, eröffnet.

Die taufrische, sandige Musikhochburg befindet sich auf der Rückseite vom Wittelsbacherbrunnen in der langgestreckten Grünanlage am Maximiliansplatz. Dort haben die Projektentwickler der Urbanauten rund um Ulrike Bührlen, Josef Ninisz und Benjamin David 26 Tonnen Sand aufschütten lassen. So verwandelt sich ein bisher unbelebter Ort nun also in eine Anlaufstelle für Kultur- und Musikfans, die ein wenig Strandfeeling und ein paar kühle Drinks aufsaugen möchten. Der bis 9. September geöffnete Maximiliansstrand ist nach dem etablierten Pendant an der Corneliusbrücke der zweite Kulturstrand in München. 

Und was ist nun hinterm Wittelsbacherbrunnen geboten, der abends schön beleuchtet ist und eine romantische Kulisse bildet? Mittwochs und donnerstags ist bei gutem Wetter Livemusik angesagt. Kommenden Mittwoch am Abend vor dem Feiertag darf man sich beispielsweise auf japanisch angehauchten Singer-Songwriter-Pop von Nilo Niloco und Masaki Sakai freuen. Auf der mit heißer Nadel gestrickten Webseite finden sich dann in Kürze mehr Termine. 

An den Freitagen und Samstagen dürfen verschiedene DJs ihre Schätze hervorholen. Diesen Freitag (24. Mai) steht z.B. der „Shake a leg”-Abend auf dem Programmzettel. Am DJ-Pult stehen Carsten Pauer, seines Zeichens Wirt der Rock’n’Roll-Kneipe Schwarzer Hahn, und Nader Saffari, der umtriebige Plattenleger, den viele auch noch aus dem Atomic Café kennen. Gemeinsam frönen sie ihren Vintage-Musikvorlieben und lassen italienische und französische Beat-Schlager, schrägen Exotika-Sound aus den Fifties, zum heißen Hüftschwung animierende Latin-Musik und zum ekstatischen Abschluss schweißtreibenden Seventies-Discosound erklingen.