Die diesjährige Veranstaltungsreihe in München steht vom 1. März bis 6. Juli auch unter dem Motto „Der Balkan und die EU – A Toxic Relationship“
Mit der feierlichen Eröffnung am 1. März, ab 18 Uhr, im Alten Rathaus am Marienplatz, starten die Balkantage ins 18. Jahr. Bis zum 6. Juli finden an verschiedenen Münchner Locations (u.a. Gasteig HP8 und Isarphilharmonie) über ein Dutzend Kulturveranstaltungen statt: Dazu gehören die beim Publikum überaus beliebten Veranstaltungen wie z.B. der Balkanbasar, die Filmtage, Balkan-Kabarett und -Konzerte.
Die Münchner Balkantage sind unverzichtbar für die kulturelle Repräsentation von über 200 000 Menschen in München sowie generell für alle Münchnerinnen und Münchner, die den Balkan lieben oder gerne einmal über den eigenen Tellerrand schauen möchten.
Auch aktuelle Entwicklungen in Kultur und Gesellschaft kommen bei den Balkantagennicht zu kurz: Sie werden in einer Podiumsdiskussion während der Eröffnungsveranstaltung, im „Balkan Talk“ sowie auf dem Symposium am 21. April im Sudetendeutschen Haus behandelt. Passend zur Europawahl 2024 stellt sich die Frage: „Der Balkan und die EU – A Toxic Relationship?“.
Die Balkan-Filmtage zeigen vom 11. bis 14. März im Projektor im Gasteig HP8 hervorragende und preisgekrönte Filme diverser Genres und Herkunftsländer. Einige transportieren eine politische Botschaft, die auch auf das Motto der diesjährigen Balkantage bezogen werden kann; beispielsweise die Filme „Non-Aligned: Scenes from the Labudovic Reels“ und „The Time of Stabilitocracy“.
Im „Kabarett „Edith Piaf vom Balkan“ redet und singt die bosnische Schauspielerin Đurđa Vukašinović am 10. März im Kulturzentrum 2411 (Blodigstr. 4) über das Leben der weltberühmten französischen Sängerin.
Alle Infos unter https://balkantage.org