Komm tanzen! Wird diese Holleschek-Party wieder legendär?

Nach sechs Jahren Partypause greift Veranstalter Otger Holleschek wieder an und stellt eine neue Eventreihe auf die Beine. Premiere ist am Samstag (15.2.) im Roody.

Die Partys der 1997 gegründeten Eventagentur h+s Veranstaltungen sorgten früher regelmäßig für Schlagzeilen in der Stadt. Die Macher Otger Holleschek und Matthias Schlick konnten sich immer außergewöhnliche Locations für ihre Feste sichern, die teils zum ersten Mal in dieser Form bespielt wurden. Aufwändige Deko und spektakuläre Lightshows ließen diese Orte bei den Partys dann immer so erscheinen, als wären sie nie für etwas anderes konzipiert worden. 

Diesen besonderen Vibe will Otger Holleschek mit seiner zweiten Veranstaltungsfirma „Brennt!“ wieder erwecken und hat eine neue Partyreihe aus der Taufe gehoben. Der Titel „Komm tanzen!“ ist Programm und wird durch Musik querbeet von den Vierzigern bis heute, und davon nur das Beste, in die Tat umgesetzt. DJ Jo Kraus, DJ Biedermann und die Brandstifter werden vor allem Soul, Funk, Latin, Acidjazz, Elektroswing, Bigbeat und Pop, ausgewählte Retro-Songs und raffinierte Kombinationen, Mash-ups und Edits spielen. Die Premiere der monatlichen Reihe steigt am Samstag, dem 15. Februar im Giesinger Zwischennutzungsprojekt Roody am Candidplatz.

Holleschek gefällt die „Sexyness der Einrichtung“

„Ich finde diese Sexyness der Einrichtung im Roody zwischen Bad Taste, Blastik (!) und einfach grad schön perfekt für unser erstes Fest nach sechs Jahren“, erklärt Otger Hollewschek in einem Kommentar zur stylishen Sitzecke im Roody. Die Bar mit Bühne und DJ-Pult befindet sich in einem typischen 80er-Jahre-Bau, der früher mal ein Ärztehaus beherbergte. Wir waren auch schon dort und haben uns sehr wohlgefühlt. Allerdings dürften bei 200 Gästen die Kapazitäten bereits ausgeschöpft sein. Dementsprechend sollten alle Interessierten sich schleunigst über das Reservierungsportal online registrieren. 

Dann besteht die reelle Chance, am Samstag wild zu tanzen und dabei ganz nostalgisch zu werden, wenn man sich an einige legendäre Holleschek-Partys zurückerinnert. Beispielsweise die im Postpalast an der Arnulfstraße. Da haben die Jungs technisch ordentlich aufgefahren und eine doppelte Kreisprojektion, außen und innen auf sechs Meter hohen Stoffwänden, arrangiert. Zudem gab’s einen Himmel aus ein paar tausend Spiegelpailletten und einen Silberregen als Stimmungshöhepunkt. Unvergessen sind auch die Partys in der Tivoli-Mühle im Englischen Garten, in der alten Kongresshalle auf der Schwanthalerhöhe oder in der ehemaligen Schwimmhalle in der Kaserne an der Schwere-Reiter-Straße. Na dann, auf geht’s zu neuen Ufern!