Clublegende Sugar Shack kommt wieder!

Die legendäre Münchner Rock-Disko Sugar Shack kehrt unter neuer Leitung zurück! Am 8. Februar ist die feierliche Eröffnung im Werksviertel-Mitte.

Neuer Betreiber des Clubs mit dem legendären Namen ist Alexander Baehr (Gin City, Schlagergarten u.a.). Er eröffnet das neue Sugar Shack in den früheren Räumen von Eddy’s Rockclub. Das hört sich doch ganz nach einem Wiederaufleben wilder Nächte und legendärer Musik an, wie es sie einst gab. Der ehemalige Betreiber von Eddy’s Rockclub, Eddy Graf, übernimmt dazu die Betriebsleitung und sorgt für ein authentisches Feeling, das sowohl die Sugar-Fans alter Tage als auch junge Rockerinnen und Rocker mitnimmt.

Nach einer langen Pause erwacht das Sugar Shack also zu neuem Leben. Der berühmte Rockclub beherbergte in den 1970er bis -90er Jahren legendäre Partys. Die mehrstöckige Diskothek in der Herzogspitalstraße war ein Treffpunkt von Rockstars wie den Rolling Stones, Led Zeppelin oder Queen mit Freddie Mercury. Letztere brachten gerne Rohpressungen ihrer in München in den Musicland-Studios aufgenommenen Platten mit und drückten sie dem DJ zum Testen vor Publikum in die Hand.

Queen widmeten dem Sugar Shack sogar einen Song

Die Kultband Queen setzte dem „Shack“ sogar ein kleines Denkmal. In den Lyrics ihres Songs „Dragon Attack“ vom Album „The Game“ (1980) heißt es: „Take me to the room where the beat’s all round – Gonna eat that sound yeah yeah yeah yeah – Take me to the room where the black’s all white – And the white’s all black, take me back to the Shack.“

Die Aufforderung „Take me back to the Shack“ lässt sich ab Samstag, dem 8. Februar an den Wochenenden in die Tat umsetzen. Zur feierlichen Eröffnung gibt die Münchner Rockband Bunnyhill Overkill ab 21 Uhr ein Konzert, bevor DJ Roxxs im Anschluss die Boxen mit mitreißendem Gitarrensound füttert. Die Mischung aus Live-Konzerten und DJ-Sets sowie einzelnen Special Events sollen zum Markenzeichen des neuen Sugar Shack werden. 

Wir konnten kurz mit Betriebsleiter Eddy Graf sprechen und ihn fragen, warum sie den Namen Sugar Shack gewählt haben. Er meinte dazu: „Nach dem ersten Vorschlag bin ich erst mal erschrocken. So ein altehrwürdiger Name! Aber offiziell gibt’s das Sugar Shack seit den 90er-Jahren nicht mehr. Also haben wir mit dem Amtsgericht alles geklärt und uns die Rechte gleich gesichert.“ Aktuell wird noch die Deko erneuert und die Farbgebung wieder mehr in Richtung Schwarz gedreht. So steht also einer rauschenden Party zur Wiederauferstehung des Sugar Shack eigentlich nichts mehr im Wege.