Im Zentrum steht dabei am 6.2. in den Kammerspielen das Ensemblemitglied Jelena Kuljić, die unter anderem Songs von Duke Ellington und George Gershwin interpretieren wird
Über das klassische Repertoire hinaus schweift einmal mehr der Blick des Jewish Chamber Orchestras, das in den Kammerspielen, nach dem Überraschungserfolg ihres letztjährigen Crossover-Projekts, nun ein Programm mit dem Titel „More Jewish Jazz“ nachlegen. Im Zentrum steht dabei Kammerspiel-Ensemblemitglied Jelena Kuljić, die unter anderem Songs von Duke Ellington und George Gershwin interpretieren wird. Wobei von letztem ebenfalls die berühmte Tondichtung „An American in Paris“ erklingt, in der sich eine Reihe von Autohupen für den authentischen Sound der pulsierenden Metropole unter die Instrumente mischen. Allerdings war es nicht nur Gershwin, der sich für seine Werke Inspiration in Europa suchte. Der Austausch der Kulturen hinterließ auch in der Gegenrichtung markante Spuren. So etwa bei Darius Milhaud, dessen „Création du monde“ zusammen mit Schostakowitschs Jazz-Suite Nr. 1 den Abend abrundet. Die musikalische Leitung übernimmt Daniel Grossmann.
Kammerspiele, Maximilianstr. 26
Di., den 06.02.2024, ab 20 Uhr, Webseite