Restaurant Neueröffnungen München Cover

Gastro-Neueröffnungen aus 2024 & 2025: neue Restaurants, Bars und Cafés in München

„Go, at least once a year, to a place you’ve never been before.” Weise Worte des Dalai Lama, die wir für uns einfach mal ganz frei interpretieren. Nämlich übertragen auf neue Locations in der eigenen Stadt. Denn eine unserer Lieblingsbeschäftigungen in München ist es definitiv, neue Restaurants, Bars und Cafés zu testen. Und mal ehrlich – als eine*r der Ersten die hippsten Neueröffnungen abzuchecken, sich durch neue Gerichte und Drinks zu probieren und danach im Freundes- und Bekanntenkreis mit Gastro-Wissen glänzen – das ist schon ziemlich cool, oder?

Wir haben uns für euch neue Restaurants, Bars und Cafés angeschaut, die 2024 und 2025 in München eröffnet haben und unsere Foodie-Herzen höher schlagen lassen. Hier sind unsere liebsten Gastro-Neueröffnungen aus den letzten 12 Monaten.

Übrigens: Weitere Gastro-Empfehlungen gibt’s hier monatlich von unserer Autorin Janina Amendt.


„A Nomad’s Path“ Pop-Up

Es weht neuer Wind unter dem Dach der BMW Welt: Nachdem das Sterne-Restaurant EssZimmer Ende 2023 seine Türen geschlossen hat, gibt Käfer jetzt einen Vorgeschmack auf das, was kommt – und das wird spannend! Bevor im Sommer 2025 das neue Fine-Dining-Restaurant „THE CLOUD by Käfer“ offiziell eröffnet, lädt Küchenchef Jens Madsen vom 10. April bis 24. Mai 2025 zum exklusiven Pop-up-Event „A Nomad’s Path“ in die BMW Group Classic ein. Das Motto: Culinary Nomadism – eine Küche, die sich auf Weltreise begibt, dabei aber stets mit besten lokalen Produkten arbeitet. Madsen, der in Tansania geboren wurde, bringt zum Auftakt Aromen und Techniken aus Süd- und Ostafrika nach München. Auf dem Teller erwartet euch echtes Soul Food, serviert in Sharing Dishes, die Geschichten erzählen. Unterstützt wird Madsen von Restaurantleiterin Mona Röthig (ehemals Tantris Maison Culinaire) und Sommelier Luigi Pecchia. Wer das Pop-up besucht, bekommt einen ersten Einblick in das Konzept des neuen Restaurants, doch die Plätze sind limitiert, also unbedingt reservieren.

Mehr Infos: feinkost-kaefer.de


ONOS Café

Seit Frühjahr 2025 duftet es in der Augsburgerstraße im Glockenbachviertel nach frisch gebrühtem Kaffee und ofenwarmem Gebäck – das ONOS Café hat eröffnet und bringt mit seiner charmanten Art ein Stück Griechenland nach München. Was sofort ins Auge fällt: ein sattes Marineblau, das sich durch den ganzen Raum zieht und von der Herkunft des Café-Gründers erzählt. Die Geschichte hinter ONOS? Manoli – einst der kleine Junge mit großen Träumen, hat sich hier seinen Traum vom eigenen Café erfüllt. Das Ergebnis ist ein lichtdurchfluteter Ort mit viel Liebe zum Detail, einer ruhigen, fast schon mediterranen Atmosphäre und einem Team, das Gäste so herzlich empfängt, als würde man zur Familie gehören. Der Kaffee ist duftend, das Gebäck frisch – und wer einmal da war, kommt ziemlich sicher wieder.

Mehr Infos: instagram.com


Hako Ramen

Mitten in der Altstadt, am Oberanger 28, hat im März 2025 das Berliner Franchise Hako Ramen seine erste Münchner Filiale eröffnet. Franchise-Nehmer Duy Anh Nguyen wagte nach seinem ersten Restaurant-Versuch einen Neustart und erweitert nun das Angebot an Ramen-Spots bei uns in München. Die Speisekarte bietet neun verschiedene Ramen-Varianten, darunter vier vegane Optionen. Besonders beliebt ist die Tantan-Ramen, eine cremige, leicht scharfe Hühnerbrühe verfeinert mit Miso, Sesampaste und Chili Öl. Garniert wird die Suppe mit Sojasprossen, Kaiserschoten, Mais, Ramen-Ei und Rindfleischscheiben. Neben den Ramen stehen auch kleine Gerichte wie Gyoza, Edamame und frittiertes Hühnchen auf der Karte. Japanische Getränke wie das beliebte Asahi-Bier oder Ramune-Limonade runden das Angebot ab.​ Um so authentisch wie möglich zu sein bezieht Nguyen die meisten Zutaten von einem japanischen Großhändler, die Nudeln allerdings werden speziell für die Kette in Berlin hergestellt. Das Ziel: ein Ramen-Erlebnis wie in Japan, das die Münchner Ramen-Fans überzeugen sollte.

Mehr Infos: hakoramenberlin.de


Zeit für Brot

Seit dem 12. März 2025 bereichert die beliebte Bäckerei-Kette „Zeit für Brot“, die sogar Filialen in London und Tel Aviv hat, die Münchner Maxvorstadt mit frisch gebackenem Brot, Gebäck und Kaffee. Die Bäckerei in der Amalienstraße 59 ist besonders bekannt für ihre handgemachten Bioland-Backwaren, bietet aber auch eine große Auswahl an frischen Broten und süßen Teilchen, die direkt vor Ort in der offenen Backstube zubereitet werden. Zu den Bestsellern gehören ganz klar das Kartoffel-Dinkelkruste-Brot und das Hausbrot, die durch ihre lange Teigführung und hochwertigen Zutaten überzeugen. Auch die Zimtschnecken in verschiedenen Variationen, darunter die klassische mit Zimt und die fruchtige mit Himbeeren, finden großen Anklang. Für Veganer*innen gibt es ebenfalls passende Optionen, wie die Schnecken mit Apfel-Mandel oder Rhabarber.​ Die Filiale lädt mit ihrem gemütlichen Ambiente zum Verweilen ein, egal ob für einen schnellen Kaffee, ein ausgedehntes Frühstück oder einen entspannten Nachmittagssnack.

Mehr Infos: zeitfuerbrot.com


Schnecki Back & Bar

Was als duftende Pop-up-Idee begann, ist inzwischen eine echte Institution in München: Die Zimtschneckenfabrik hat unzählige Fans mit ihren fluffigen, saftig-süßen Rollen im Sturm erobert. Seit 25. Februar 2025 gibt es endlich einen festen Ort zum Anbeißen – und zwar in Giesing! In der Schnecki Back & Bar trifft Zimtschneckenliebe auf modernes Café-Feeling und Aperitivo-Stimmung. Im Fokus stehen natürlich die Zimtschnecken, in vielen kreativen Varianten – ob klassisch, fruchtig mit Himbeeren oder sündhaft lecker mit Pistaziencreme. Und ja, sie sind genauso soft, wie sie auf Instagram aussehen! Ergänzt wird das Angebot durch hausgemachte Kuchen, süße Törtchen, richtig guten Kaffee und wechselnde Signature Drinks – am Wochenende auch gern mal mit Schuss. Das Interior ist clean, gemütlich mit nordischem schick, perfekt für euren nächsten Coffee-Date-Spot oder als süßer Abschluss eures Giesing-Spaziergangs.

Mehr Infos gibt’s hier von unserer Autorin Janina.


Moonlight

Mit dem Moonlight Restaurant hat die Ludwigsvorstadt seit Februar 2025 eine neue kulinarischen Perle. In der Kapuzinerstraße 39 vereint das stylishe Lokal asiatische Aromen mit internationalen Einflüssen – serviert in einem Ambiente, das irgendwo zwischen Kirschblüten-Zauber, Neonlicht und Dschungel-Feeling liegt. Das Konzept: „Shine & Dine“. Die Küche: modern, kreativ, überraschend. Auf der Karte stehen Gerichte wie Moonlight Sushi Rolls mit Lachs, Avocado, Mango und Trüffelcreme, eine vegane Tempura-Platte mit Wasabi-Mayo, eine Rote-Curry-Cashew-Bowl mit Reisnudeln und buntem Gemüse oder zart gegrillter Oktopus mit Teriyaki-Butter. Wer’s besonders edel mag, bestellt die hausgemachten Wagyu-Gyoza mit Yuzu-Ponzu-Dip. Zum süßen Abschluss gibt’s Matcha-Tiramisu oder Yuzu-Cheesecake. Auch die Drinks sind eine Show für sich: Der „Pink Moon“ mixt Lychee, Sake und Zitrus, der alkoholfreie „Moonshine Cooler“ bringt Gurke, Limette und Ingwer in Balance. Ob Date-Night, Freundeskreis oder schicker Lunch, das Moonlight ist ein neuer Hotspot, der kulinarisch wie optisch glänzt.

Mehr Infos: moonlight-restaurant.de


Kneipe80

In der Theresienstraße 72, wo zuvor 32 Jahre lang das „Tresznjewski“ beheimatet war, hat mit der Kneipe80 am 1. Februar 2025 eine neue Bar eröffnet. Die Pop-Up Location garantiert eine echte Zeitreise und katapultiert euch mitten in die 1980er-Jahre. Hinter dem Konzept stehen die Münchner Gastronomen Marc Uebelherr, Markus Bauer und Alex Brenner, die in der Kneipe80 ein Wohnzimmer-Gefühl im Retro-Look geschaffen haben. Musikalisch wird das Jahrzehnt stilecht zelebriert: Wham!, Chaka Khan und Co. liefern den Soundtrack, den täglich wechselnde DJs ab 16 Uhr auflegen. Auch bei den Drinks bleibt die Kneipe bodenständig – das Ayinger Bier kommt frisch aus dem Holzfass und eine Halbe gibt’s für sensationelle 3,90 Euro. Reservieren? Fehlanzeige! In der Kneipe 80 läuft alles entspannt und analog – einfach vorbeischauen, ein Bier bestellen und in die gute alte Zeit eintauchen. Noch bis Ende des Jahres bleibt das Pop-up in der Maxvorstadt bevor der Besitzer kernsanieren möchte – also schnell hin, bevor die 80er dort wieder Geschichte sind!

Mehr Infos: instagram.com/kneipe.80


Hangman Bar

Seit Februar 2025 sorgt die Hangman Bar in der Theresienstraße für entspannte Abende, handgemixte Drinks und richtig gute Vibes. Zwischen Italo-Flair, urbanem Bar-Design und lässiger Musik lädt die neue Bar im Herzen der Maxvorstadt zum Verweilen, Anstoßen und Snacken ein. Das kulinarische Konzept? Klein, fein und überraschend. Serviert werden Scherzl – knusprige rechteckige Brote, inspiriert von italienischer „Scorza“, mit kreativen Toppings für jeden Geschmack. Außerdem gibt’s hausgemachtes Beef-Tatar, klassisch gewürzt und liebevoll angerichtet. Abgerundet wird das Angebot durch Signature Cocktails, tolle Weine, Champagner und den „Hangman Spritz“. Am Wochenende sorgen wechselnde DJs für Sound und Stimmung. Besonders praktisch: Wer etwas zu feiern hat, sei es privat oder geschäftlich, kann die Hangman Bar auch für Events buchen. Egal, ob Geburtstag, Teamabend oder After-Work – das Team kümmert sich um Scherzl, Drinks und Atmosphäre. Und, wer lieber daheim feiert, kann sich das Ganze auch als Catering liefern lassen.

Mehr Infos: hangman-bar.de


Bā Mirano

Italienische Dolce Vita und japanische Präzision in einem Bissen … Geht das zusammen? Im neuen Bā Mirano in der Wilhelmstraße 27 wird genau diese spannende Fusion gefeiert. Das Konzept nennt sich Itameshi – eine Kombination aus „Italien“ und „Meshi“ (japanisch für „Essen“) – und bringt handgemachte Pizza, Okonomiyaki und hausgebackenes Brot und fernöstlicher Raffinesse in Einklang. Im Mittelpunkt stehen die Eigenkreation, denn hier trifft etwa eine fluffige Pizza auf Miso-Tomatensauce, Pasta Carbonara mit echter Guanciale bekommt ein japanisches Update und Limoncello flirtet mit Yuzu. Alles wird aus hochwertigen, hausgemachten Zutaten zubereitet – vom Drink bis zum Teig. Die Atmosphäre im Bā Mirano ist genauso außergewöhnlich wie das Essen: stylish, entspannt und ein bisschen wie eine Reise nach Tokyo mit einem Espresso-Stopp in Rom. Von der Bar kommen fein abgestimmte Cocktails – perfekt für einen langen Abend mit Freund*innen.

Mehr Infos: miranoba.de


Macau Dim Sum Bar

Mit der Macau Dim Sum Bar hat Schwabing einen neuen kulinarischen Hotspot für Liebhaber*innen der kantonesischen Küche gewonnen. In der Nähe der Münchner Freiheit serviert das Restaurant seit Dezember 2024 handgemachte Dim Sum-Spezialitäten in modernem Ambiente.​ Dim Sum ist in China übrigens eine Vorspeise und der Begriff wird für alle kleinen Gerichte verwendet. Die Speisekarte bietet eine vielfältige Auswahl an traditionellen Gerichten: von gedämpften Dumplings mit Hummerkrabben und Shiitake-pilzen über spicy Szechuan Wan Tan bis hin zur Highend Variante mit Entrecote und Jakobsmuscheln. Zu den Dim Sum gibt’s noch kleine Beilagen wir asiatischen Gurkensalat oder Edamame. Das stilvolle Interieur mit dunklen Holzelementen und asiatischen Akzenten schafft eine einladende Atmosphäre für entspannte Abende und die Bar bietet eine Auswahl an asiatisch inspirierten Cocktails, die perfekt mit den Speisen harmonieren.​

Mehr Infos: macaubar.de


PIYA

Im Schlachthofviertel geht es seit November 2024 mediterran zu: Das PIYA in der Zenettistraße hat eröffnet und bringt das mediterrane Lebensgefühl auf den Punkt. Ehrlich, frisch und mit viel Herz sind die Mezze-Kreationen, Fisch- und Fleischgerichte gekocht und treffen voll ins Herz der Münchnerinnen und Münchner. Das Konzept Im PIYA: mediterranean Soul Food, das verbindet und Sonne, Seele und südliche Aromen auf den Teller bringt. Ob cremige Pistazien-Käse-Basilikum-Paste, zarter Oktopus vom Grill, Fisch im knusprigen Blätterteig oder Ofengerichte voller Würze, hier dreht sich alles um Mezze, die geteilt werden wollen. Ergänzt wird das Ganze durch eine stimmungsvolle Bar, gut ausgewählte Weine und eine Atmosphäre, die jeden Besuch wie einen kleinen Urlaub wirken lässt. Perfekt für einen Abend zu zweit oder in großer Runde mit Freund*innen. Das Piya versteht sich als Ort der Begegnung – stilvoll, herzlich und voller Geschmack. Eine Reservierung lohnt sich, denn die Mischung aus feiner Küche und lockerem Ambiente spricht sich schnell herum.

Mehr Infos: piya-munich.de


Graf Rumford

Wer glaubt, dass Hipster-Charme und Bodenständigkeit nicht zusammengehen, hat das Graf Rumford in der Rumfordstraße im Glockenbachviertel noch nicht erlebt. In den ehemaligen Räumen des „Rumford-Playground“ hat sich ein neues Konzept breitgemacht: ein Stehausschank, wie man ihn aus Wien kennt – aber mit Münchner Twist. Drinnen gibt’s nicht viel Schnickschnack, dafür eine ehrliche Bar, gute Drinks und eine kräftige Portion Selbstironie. Zwischen Naturwein, Schaumwein und Schnaps entstehen Gespräche im Stehen, gern auch mit Fremden. Zu Essen gibt’s nur donnerstags „Lasagne & mehr by Corty“. Aber von der Theke kommt donnerstags, freitags und samstags echtes Kneipengefühl mit Kulturanspruch, denn die Bar versteht sich nicht nur als Treffpunkt, sondern auch als Bühne für kleine Ausstellungen, spontane Lesungen oder DJ-Sets. Ein Konzept, das zu München passt wie ein Spritz in die Hand – oder eben ein Glas Champagner im Stehen.

Mehr Infos: graf-rumford.de


Monti Monaco

Mit dem Monti Monaco hat die Münchner Innenstadt eine neue Adresse für gehobene italienische Kulinarik. Ende 2024 war im Schlachthofviertel Schluss und gleich im Januar wurde in der Steinsdorfstraße wieder eröffnet. Das Konzept verbindet Restaurant, Weinbar und Feinkost-Shop zu einem stilvollen Gesamterlebnis. Hier trifft authentische Cucina Italiana auf modern-elegantes Ambiente. Die Speisekarte bietet eine handverlesene Auswahl an klassischen italienischen Gerichten – von feinen Antipasti über hausgemachte Pasta bis hin zu erlesenen Fleisch- und Fischgerichten. Besonders empfehlenswert ist die Artischocke aus dem Ofen mit Burrata-Creme oder die Paccheri mit Seeteufel-Ragout und Oliven. Wer dazu den passenden Tropfen sucht, wird in der gut sortierten Weinauswahl auf jeden Fall fündig. Das Monti Monaco ist mehr als ein Restaurant – es ist ein Ort für echte Genussmomente. Ob für einen entspannten Aperitivo, ein romantisches Dinner oder einen geselligen Abend mit Freund*innen: Hier kann man das Dolce Vita mitten in München erleben.

Mehr Infos: montimonaco.de


Kencho Matcha

Mitten in der Maxvorstadt, in der Schellingstraße 15, ist ein Paradies für Matcha-Fans entstanden. Kencho Matcha gibt’s seit Anfang des Jahres 2025. Das minimalistisch eingerichtete Café kombiniert authentische Matcha-Kreationen (alle Matcha-Sorten kommen direkt aus Japan) mit feinster japanischer Patisserie und koreanischem Eis. Auf der Karte stehen Klassiker wie Matcha Latte Cassava mit Tapioca Perlen und braunem Zucker sowie ausgefallene Kreationen wie der Matcha Smoothie Float mit cremigem Soft Ice. Wer es süß liebt, sollte sich unbedingt den Matcha Crêpe Cake mit Pekannüssen oder den fluffigen Matcha Chiffon Cake gönnen. Ein besonderes Highlight: das Bingsu Mango shaved ice, das mit seiner feinen Konsistenz und fruchtigen Frische überzeugt. Neben süßen Versuchungen bietet Kencho Matcha auch herzhafte Optionen wie koreanisches Bibimbap und Baos – perfekt für eine kleine Stärkung zwischendurch. Das Ambiente ist schlicht und modern mit viel hellem Holz, die große Fensterfront sorgt für eine lichtdurchflutete, entspannte Atmosphäre.

Mehr Infos: instagram.com


Ruta

Im Westend bringt das Ruta seit Dezember 2024 die Aromen der ukrainischen Küche nach München. Es möchte der neue „your neighborhood place“ sein und wurde von der Ukrainerin Anna Weiman und dem Russen Michael Fedorov gegründet. Auf der Speisekarte stehen osteuropäische Spezialitäten wie Borschtsch, die herzhaften Wareniki (ukrainische Teigtaschen) und Pelmeni. Alle Gerichte werden mit viel Liebe und nach authentischen Familienrezepten zubereitet. Auch das Getränkeangebot passt ins Konzept: Neben Weinen aus der Ukraine gibt es hausgemachte Limonaden und osteuropäische Spirituosen. Das Ambiente ist ebenso einladend wie die Küche – stilvoll, warm und mit liebevollen Details aus der ukrainischen Heimat. Das Ruta ist weit mehr als ein Restaurant, es ist ein Ort der Begegnung und des kulturellen Austauschs. Wer auf der Suche nach echter osteuropäischer Küche ist, sollte sich dieses kulinarische Highlight im Westend nicht entgehen lassen.

Mehr Infos: instagram.com/ruta.munich


Gasthaus Fux

Das Ende November in der Türkenstraße neu eröffnete Gasthaus Fux ist nicht einfach ein weiteres modernes Wirtshaus auf Münchens Gastro-Landkarte. Es lässt sich schon fast als Wirtshaus-Bar bezeichnen. Denn über den großen Ausschank gehen nicht nur Augustiner Hell, sondern auch ausgefallene Aperitifs und Cocktails wie „Caligo Gin Tonic“ (mit einem mit Mango aromatisierten Gin) oder „Pomgranate Spritz“. Die Speisekarte ist recht übersichtlich, bietet aber alles, was im Wirtshaus nicht fehlen darf. Hinzu kommen moderne Gerichte wie Burger mit Barbecue Sauce, Bacon und Cheddar oder Fux Kichererbsen-Allerlei mit Humus und überraschenden Toppings. Mittags gibt es eine wechselnde Karte und ihr bekommt ein Hauptgericht mit Suppe oder Salat vorneweg für knapp über zehn Euro. Im Keller findet ihr eine Kegelbahn für gesellige Abende und optional könnt ihr euch selbst euer frisches Bier aus dem Holzfass zapfen. 

Hier geht´s zu einem ausführlichen Artikel über das Gasthaus Fux.


Swaad

Seit November 2024 gibt es in der Macherei in Berg am Laim ein neues indisches Restaurant. Doch das Swaad ist nicht irgendein indischer Laden mit europäisierten Speisen! In dem stylischen und modernen Restaurant findet ihr tatsächlich nur authentische Gerichte. Wir würden sogar behaupten, dass ihr die maharashtrianischen Spezialitäten wie Egg Curry in würzigem Masala oder Aubergine mit Erdnuss und Masala bei keinem anderen Inder in München findet werdet. Einen Haken für alle Zartbesaiteten gibt es allerdings, wenn traditionell und authentisch indisch gekocht wird: Steht scharf auf der Karte, dann ist das Gericht auch wirklich scharf und zwar sauscharf! Als Beilage zu den verschiedenen Currys gibt es Safranreis und viele verschiedene Brotsorten wie Naan, Roti, Chapati, Paratha und Ladi Paav (Brot gefüllt mit einem Kartoffelbällchen nach Mumbai Art). Übrigens: Das Swaad in Berg am Laim hat außerdem ein Partnerrestaurant in Pasing.

Mehr Infos: swaadgermany.com


Supper Club Canteen

Das Werksviertel hat seit Oktober 2024 eine neue Adresse für großen Genuss im Tapas-Format. „Supper Club Canteen“ ist im kürzlich fertiggestellten Gebäude von KPMG untergebracht und tagsüber tatsächlich die Kantine der Mitarbeitenden. Am Abend von Dienstag bis Freitag verwandelt sich der Laden in eine coole Location für After-Work-Treffen, Drinks und eben hervorragendes Essen. Küchenchef Enrico Negroni, der zuvor im Bogenhauser Hof und LEHEL tätig war, zaubert Teller auf den Tisch, die sich bestens zum Teilen eignen. Der Klassiker des Hauses ist ein Fenchelsalat mit Blutorange, langem Pfeffer und Walnüssen. Nicht nur für Vegetarier*innen ein Hochgenuss! Wer lieber Fisch und Fleisch isst, kann sich eine Dose Sardinen öffnen lassen und diese mit offenfrischem Brot vertilgen, bestellt sich das Lachstatar mit gepickelten Gurken und Miso-Mayonnaise oder lässt sich von Iberico Secreto mit Schalottenpüree und Chimichurri begeistern. Für den süßen Abschluss solltet ihr die Crema Catalana und die hausgemachten Sorbets probieren!

Mehr Infos: supper-club.restaurant


Papa Benz

Seit Ende Oktober 2024 gibt es auf der Leopoldstraße in Schwabing ein neues modernes Wirtshaus, dessen Name euch wahrscheinlich ein Begriff ist. Das Papa Benz war früher das Café Benz und gab im frühen zwanzigsten Jahrhundert Künstler*innen wie Karl Valentin oder Liesl Karlstadt eine Bühne. Eine Bühne gibt es jetzt zwar nicht mehr, dafür liegt der Fokus auf bayrischen, österreichischen und südtiroler Speisen. Im Menü finden sich Leckereien wie Zweierlei Schinken mit Schüttelbrot und Kren, Rindertatar von der bayrischen Färse (ein weibliches Rind, das noch nicht gekalbt hat) mit Wachtelei, Rauchcreme und Kapern oder Kaiserschmarren mit Zwetschgenröster und Vanilleeis für zwei Personen. Für Vegetarier*innen bietet das Papa Benz das Tatar mit veganem Hack von Greenforce an und Samstag- und Sonntagmittag gibt es Weißwürste als klassische und vegane Variante. Das Innendesign des Gastraums ist im typisch modernen Wirtshausstil gehalten: dunkles Holz, grüne Farbtöne und hier und da ein kleines, traditionelles Detail. Alles in allem sehr gemütlich ohne Chichi und Aufregung.

Mehr Infos findet zum Papa Benz findet ihr hier im ausführlichen Artikel.


Little Odessa

„From Brighton Beach with love“ lautet das Motto der neuen Künstlerkneipe „Little Odessa“ in der Nähe das Kapuzinerplatzes in der Isarvorstadt, das Ende September 2024 eröffnet hat. Der Betreiber Wanja Belage, der eigentlich als Musiker und Künstler sein Geld verdient, ist kein Unbekannter in der Münchner Gastroszene. Der Name Little Odessa geht zurück auf seine Mutter, die vor über 30 Jahren von Odessa nach New York City – genauer ins Viertel Brighton Beach – zog. Der Stadtteil wurde aufgrund vielen russischen und ukrainischen Einwanderer später Little Odessa genannt. Auch kulinarisch hatte die Mama offensichtlich viel Einfluss auf Belage. Im Little Odessa gibt es osteuropäische Hausmannskost wie Borschtsch und dazu Wodka, der selbst mit Ingwer oder Meerrettich aromatisiert wird. Das Interieur ist so bunt wie das Publikum, sieht auf den ersten Blick etwas zusammengewürfelt, wirkt nach einiger Zeit im Raum aber absolut stimmig. Jeden Montag wird das Klavier im Eingangsbereich bespielt, außerdem sind Lesungen, Live-Musik und DJ-Abende geplant.

Mehr Infos: instagram.com


Madame Do

Das Univiertel hat einen neuen Hotspot für vietnamesisches Streetfood. Im Madame Do in der Amalienstraße bekommt ihr authentische Gerichte aus Vietnam zu fairen Preisen – also genau der richtige Laden für Studierende und Fans südostasiatischer Food-Märkte. Das Madame Do ist übrigens das fünfte Restaurant des Gastronomen-Paars Isabel und Jean-Pierre Tran (Jacci, Maison Tran, Ukiyo, Bi Beo). Das Konzept im Madame Do ist denkbar einfach: Ihr bestellt direkt an der Theke und bekommt einen Pieper mit an den Tisch. Was dieses „Fastfood“-Restaurant allerdings von anderen unterscheidet, ist, dass alle Speisen (von den Dumplings über die Bao Buns bis hin zum Dessert) im Haus selbst produziert werden und ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe auskommen. Und nicht nur lecker Essen könnt ihr im Madame Do, ihr bekommt hier auch hervorragende Drinks. Mit einem Marshmallow Dream (Gin und Marshmallowsirup) oder einem Munich Mule in der Hand startet es sich wunderbar in einen Freitagabend.

Mehr Infos: madamedo.de


Talstation

Das Restaurant Talstation hat Mitte September 2024 neu im Tal eröffnet und serviert alpenländische Köstlichkeiten von regionalen Produzenten. In der Talstation lautet das Motto: Das Leben mit all seinen Annehmlichkeiten genießen, nämlich freundliche Gesellschaft, gute Laune, leckeres Essen und tolle Drinks. Die Macher wollen nicht „zu viel“ sein, einfach nur ein Wohnzimmer, in dem man gerne is(s)t und genießt. Auf der Speisekarte findet ihr Hirschrücken aus Bad Wörishofen oder Lachsforelle vom Schliersee, außerdem gibt’s ausgefallene Pasta-Kreationen wie Rigatoni Salsiccia mit Kürbis und Bergkäse oder Maronen-Rotwein Risotto mit Radicchio und Apfel. Wer nur eine Kleinigkeit an der Bar snacken möchte, ist mit Bruschetta oder Dreierlei mit Griebenschmalz, Käse und Oliven dabei. Als süßen Abschluss bekommt ihr den österreichischen Palatschinken mit Marillen-Marmelade und Vanilleeis.

Details gibt’s im ausführlichen Artikel zur Talstation unserer Autorin Janina Amendt.


Mr. Gogi

Bei Mr. Gogi in der Luisenstraße in der Maxvorstadt bekommt ihr seit August 2024 traditionelle koreanische Küche kombiniert mit moderner Kochkunst – ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis. Ob gesellig mit der Familie und Freund*innen, seriös zum Geschäftsessen oder für die Date-Night in Zweisamkeit – bei Mr. Gobi werdet ihr euch zu jeder Gelegenheit wohl fühlen. Neben Korean BBQ (ab 2 Personen), bei dem ihr die Wahl zwischen verschiedenen Platten habt, gibt es auch klassische Vorspeisen wie Korean Fried Chicken oder Mandus. Außerdem findet ihr auf der Speisekarte verschiedene Eintöpfe mit Rind, Schwein und Meeresfrüchten. Zum Dessert könnt ihr euch auf Mochi mit verschiedenen Füllungen und auf Bingsu (shaved Ice mit süßem Sirup und Toppings) freuen.

Mehr Infos: mrgogi-kbbq.de


Eisbach

Mitten im Lehel hat heimlich, still und leise in den Sommerferien 2024 das Eisbach eröffnet. Das Bistro liegt direkt zwischen der U-Bahn-Station Lehel und der Eisbachwelle – daher der Name. Und auch die Welle ist im Gastraum omnipräsent, schon das Logo zeigt drei Wellen in Gelb, Blau und Orange. Das Eisbach war früher eine Apotheke und die Betreiber haben vor der Übernahme alles selbst umgebaut. Das spürt man auch, wenn man den Raum betritt: man fühlt sich direkt wohl. Auf der Speisekarte geht es sehr mediterran zu. Außerdem wechselt sie jede Woche. Ein Highlight ist der handgeschnittene Pata Negra Schinken aus Spanien, aber auch die anderen Speisen können sich sehen lassen. Absolut zu empfehlen sind Rinder Tataki, Burrata und Japanisches Schmorcurry. Besonders beliebt ist auch der Brunch der von Freitag bis Sonntag, 10:00 Uhr bis 14:30 Uhr stattfindet.

Mehr Infos: das-eisbach.de


Melrose

Wo gibt‘s eigentlich richtig gute Sandwiches in München? Döner und Burger findet man zuhauf, für ein echtes amerikanisches Sandwich ist das allerdings nicht so einfach. Doch seit August 2024 hat die Suche ein Ende, denn in der Frauenstraße direkt am Viktualienmarkt hat das Melrose eröffnet. Der Laden ist einem New Yorker Deli nachempfunden und der Traum des Betreiberpaars Martina und Dominik, die lange zusammen im Hard Rock Café gearbeitet haben und echte USA Fans sind. Nach einem Foodtruck und einem kleinen Gastspiel im Munch Market im Gasteig haben die beiden sich nun ihren Traum vom eigenen Geschäft erfüllt. Die Speisekarte ist nicht groß und geöffnet ist nur zum Lunch (Dienstag bis Samstag 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr), oder bis alle Sandwiches ausverkauft sind, was täglich vor der regulären Schließzeit der Fall ist. Kein Wunder, denn das Pastrami Sandwich mit Fleisch satt und Spezialsauce oder die Shrimp Roll mit Bio-Garnelen, Sellerie und cremigem Dressing im warmen Brioche sind zum niederknien.

Mehr Infos: fairfax-express.de


Weinträne

Das Motto der Weinträne in der Maxvorstadt lautet: „Spaß im Glas“. Bedeutet ungefähr, dass der Wein nicht nur schmecken soll, sondern auch Spaß bringen muss. In der neuen Weinbar soll es um puren Genuss gehen, ohne komplizierte Fachbegriffe. Im Angebot hat „Weinträne“ nur ausgesuchte Winzer, die mit Leidenschaft und Respekt für die Natur arbeiten. Viele und immer wechselnde Tropfen gibt’s im offenen Ausschank – so könnt ihr euch über den Abend ganz verschiedene Weine schmecken lassen und euren persönlichen Favoriten finden. Zu Essen findet ihr in der Weinträne natürlich ebenfalls. Die Speisekarte wechselt häufig und passt sich thematisch der Saison und dem Wunsch der Gäste an. Eine Konstante gibt es jedoch: Die Signature Dishes. Einmal das Roastbeef Sandwich mit Brioche, Rettich, Gurke und Remoulade und das Rinder Tatar in groß und klein. Zu den saisonalen Köstlichkeiten zählen Yellowfin Tuna mit Avocado, Chili und Sesam oder Burrata mit Pfirsich, Mango und Chili. Damit schafft die Weinträne einen wunderbaren Spagat zwischen außergewöhnlichen Weinen und exzellentem Essen.

Mehr Infos: wein-träne.de


Mochi Izakaya

Seit Juni 2024 findet ihr mitten in Neuhausen in der Blutenburgstraße den neuen Hotspot in München, wenn es um japanisches Streetfood geht. Das Mochi Izakaya präsentiert sich, wie in Japan üblich, in schlichtem Ambiente mit außergewöhnlichen Details. Absolute Hingucker sind die bunte Bar und die vielen japanischen Sonnenschirme, die von der Decke hängen. Kulinarisch spezialisiert man sich auf Tapas zum Teilen – wie Wakame, Edamame, Miso-Aubergine, Tempura und Karaage Chicken vom offenen Holzkohlegrill. Die japanisch marinierten Spießchen, die Kushiyaki, bekommt ihr mit Hühnchen, Rind, Lachs oder Gemüse. Dazu findet ihr noch Ramen, Udon-Nudeln und Wok-Gerichte auf der Speisekarte. Wie es sich für ein echtes Izakaya gehört, gibt e natürlich japanisches Bier und Sake, denn gutes Essen und gute Getränke gehören in Japan einfach zusammen.

Mehr Infos: mochi-munich.de


Weinbar Servus

Im Stemmerhof am Sendlinger Berg am Ende der Lindwurmstraße, der seit über 20 Jahren ein Magnet für die Sendlinger Nachbarschaft ist und mit Geschäften, Gastro und Kultur lockt, gibt es seit Anfang August 2024 eine neue Weinbar. Sie nennt sich „Servus“ und ist von Dienstag bis Sonntag von 16:00 Uhr bis 1:00 Uhr geöffnet. Genießen könnt ihr ausgewählte Weine, vor allem aus Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich. Betreiber Christian Bade ist Fan von kleinen Weingütern, die er selbst auch mal besucht. Die Weine, oft in Bio-Qualität, importiert er direkt. Den Champagner etwa bezieht er von einem winzigen Zwei-Mann-Betrieb in der Champagne, doch er achtet auch darauf, in allen Preiskategorien etwas parat zu haben“. Auch einige alkoholfreie Weine hat er im Sortiment und wer einen Snack zum Rebensaft möchte, der ist mit Spinatknödeln, Käseteller oder Linsencurry gut dabei.

Hier geht’s zu einem ausführlichen Artikel über die Weinbar Servus.

Mehr Infos: servusbar.de


Maisha’s – Kitchen

Mitte September 2024 hat in Giesing an der Tegernseer Landstraße ein neues Fitnessstudio eröffnet. Ihr fragt euch nun zurecht: Was soll denn ein Fitnessstudio in der Liste der Gastro Neueröffnungen? Aber im Maisha‘s könnt ihr tatsächlich nicht nur eure Muskeln stählen, sondern auch lecker essen. Ihr findet dort nämlich Maisha‘s Kitchen mit lateinamerikanischer Fusion Küche. Es wird ganz viel healthy Food wie Bowls, Currys und gesunde Burger angeboten. Zu den Highlights der Speisekarte zählen Ceviche Tostadas mit Wolfsbarsch, gepickelten roten Zwiebeln und Kräuteröl, Tacos de Birria gefüllt mit geschmortem Rind aus der Hochrippe, Salsa und Chinakohl oder die Udon Bowl mit Avocado, Mango, Koriander und Toppings nach Wahl (Pilze, Hühnchen, Gambas oder Sashimi Tuna). Also defintiv keine schnöde Tex-Mex-Küche wie in großen Ketten, sondern ordentlich gekochte Gerichte mit hochwertigen Zutaten und dem gewissen Etwas.

Mehr Infos: maishas.de/kitchen


Florio im Charles Hotel

Nachdem das Zuma mit seinem Popup-Restaurant im Charles Hotel Ende August 2024 weitergezogen ist, geht es nun im Luxushotel in der Maxvorstadt nun italienisch zu. Das Florio konzentriert sich auf klassische italienische Gerichte mit wechselndem saisonalem Fokus, die simpel, aber auf den Punkt gebracht sind, und mit viel Amore und ausgewählten Zutaten zubereitet werden. Speisen wie „Tonnarelli (Maccheroni alla Chitarra) Cacio e Pepe mit Hummer“ oder „Geschmorte Kalbsbacken mit Trüffelkartoffelcreme und Spinat“ stammen aus der Feder von Fulvio Pierangelini, einer Kochikone der italienischen Küche. Der Gastraum sorgt mit üppigen Grünpflanzen, Olivenbäumen und botanischen Drucken für eine ähnlich bezaubernde Atmosphäre wie im berühmten „Le Jardin“ in Rom. Die Macher beschreiben ihr Florio als „dolce far niente“ – das süße Nichtstun – und als Ort, an dem man sich wohlfühlen und die Zeit vergessen kann.

Unser Redakteur Alex Wulkow hat das Florio besucht – hier lest ihr mehr.

Mehr Infos: roccofortehotels.com/de


Madam Anna Ekke in Neuhausen

Nachdem das Madam Anna Ekke im Glockenbachviertel nach wie vor so erfolgreich ist, kommt nun ein zweiter Standort dazu. Seit dem 24. Juli 2024 findet ihr das beliebte Brunch-Lokal auch in Neuhausen, genauer in der Schlörstraße ganz in der Nähe vom Rotkreuzplatz. Und auch im neuen Laden reicht das Speisenangebot von Brunch über noch mehr Brunch bis hin zu nooooooch mehr Brunch. Außerdem geht es, ganz anders als in anderen angesagten Frühstücks-Locations, komplett alkoholfrei zu. Mit Madam Spritzz (Cassis, Espumante und Limette) oder Volée Spritzz (Verjus, Grapefruit und Holunder) werdet ihr sicher genauso glücklich wie mit „normalem“ Aperol Spritz. Auf der Speiskarte geht es gewohnt bunt zu und es sollte wirklich für jeden Geschmack etwas dabei sein. Das Angebot reicht von Kleinigkeiten wie Birchermüsli, frischem Gebäck oder Joghurt bis hin zu Vegashuka, die vegane Alternative zu Shakshuka mit Tofu-Ei, und Ekk Benedikt mit zwei pochierten Eiern, gekochtem Schinken und Miso-Hollandaise. Wer es lieber süß mag, ist mit Armer Ritter oder Pancakes gut bedient. Zusätzlich zu Brunch-Angebot, das es bis 15:00 Uhr gibt, findet ihr in der Vitrine verschieden belegte Focaccia und Kuchen.

Mehr Infos: madamannaekke.de/neuhausen


Rice Garden – modern vietnamese Kitchen

Seit 17. Juli 2024 findet ihr in der Lachnerstraße in Nymphenburg einen neuen Hotspot für Vietnamese Fine Dining. Im Rice Garden bekommt ihr mittags (nur unter der Woche) und abends eine große Auswahl an modern interpretierten vietnamesischen Speisen, wobei das Mittagsangebot etwas kleiner ausfällt als die Speisekarte am Abend. Der modern gestaltete Gastraum wird dominiert von unterschiedlichen Materialien und vielen Pflanzen, sodass man das Gefühl hat, irgendwo in Vietnam in einer angesagten Bar mitten im Dschungel zu sitzen. Speisen wie die klassische Pho, Salate oder Wokgerichte mit Tofu, knuspriger Ente oder Garnelen werden auf rustikal anmutendem Porzellan angerichtet und schmecken nach Urlaub in dem vielseitigen südostasiatischen Land. Zum Dessert bekommt ihr hippes Matcha Tiramisu, Creme Brulée oder Mochi gefüllt mit Eis. Abgerundet wird das Angebot mit Cocktails, Wein, Tee und alkoholfreien Getränken.

Mehr Infos: ricegarden-munich.de


Zenetti – Bar. Bistro. Bühne.

Anfang 2024 musste das „Zenetti Pils“, eine echte Münchner Boazn, gleich gegenüber vom Volkstheater wegen Renovierungsarbeiten nach rund 20 Jahren schließen – die Stammgäste der Kneipe im Schlachthofviertel bangten schon um ihr „Wohnzimmer“, denn auch der Wirt entschloss sich dazu, in Rente zu gehen. Mitte Juli 2024 hat die Nachbarschafts-Bar jedoch mit neuen Pächtern als „Zenetti“ neu eröffnet und ist seitdem ein Hybrid aus Stehausschank, Bar, Café und Restaurant. Aus der Küche kommen nach wie vor griechische Speisen, denn einer den neuen Chefs ist genau wie der alte Grieche. Was ebenfalls geblieben ist: die berühmten Zenetti-Pflanzerl vom Rind und das bunte Publikum. Alles andere ist jedoch neu: statt Spaten kommt jetzt Augustiner in die Gläser, von der Bar kommen coole Drinks wie Espresso Martini und euch erwartet ein modernes Ambiente mit bodentiefen Fenstern, Flamingo-Leucht-Reklame und der neu aufpolierten Bar. Toll ist auch, dass es immer wieder Live-Musik gibt, was den Charakter als Nachbarschafts-Kneipe definitiv unterstützt.

Mehr Infos: zenetti-muenchen.de


Am Rosengarten

Das Gasthaus am Rosengarten im Westen des Westparks wurde 1983 zur internationalen Gartenschau eröffnet und galt zuletzt als etwas angestaubtes Ausflugslokal für einen Sonntagnachmittag. Im letzten Jahr wurde das Gasthaus geschlossen und mit neuen Pächterinnen und nach umfangreicher Sanierung im Juni 2024 wieder eröffnet. Der modernisierte Gastraum fasst rund 200 Personen und mutet mit seinem großen Glasdach wie ein Gewächshaus an. Auf der Terrasse finden weitere 400 Gäste Platz und im Biergarten können bis zu 2.500 Personen an Biertischen Platz nehmen. Das Speisenangebot ist wie man es von einem bayerischen Wirtshaus mit Biergarten erwartet. Es gibt Brotzeit mit Obazda und Speckbrettl aber auch Klassiker wie Wiener Schnitzel von der Kalbsoberschale oder Krustenbraten aus der Schweineschulter mit Dunkelbiersauce. Vegetarier*innen finden Allgäuer Kasspatzen, Schlutzkrapfen oder Rahmschwammerl auf der Karte und für die Veganer*innen gibt es eine Süßkartoffel-Kokos-Suppe. Wir finden der Umbau ist außergewöhnlich gut gelungen und Ambiente und Speisen sind absolut stimmig. Auf jeden Fall einen Besuch wert.

Mehr Infos: am-rosengarten.com


The Klub Kitchen

The Klub Kitchen goes Munich – seit Mitte Mai 2024 ist das Clean-Eating-Konzept aus Berlin in der Münchner Innenstadt ansässig und verspricht gesundes Essen für die Mittagspause in coolem Ambiente. Den hippen Bowl-Laden findet ihr in der Maxburgstraße hinter dem Münchner Dom. Auf dem Tisch landen gesunde Schüsseln mit allerlei grünen Zutaten, vollwertigen Proteinen aber auch Pasta mit Salsiccia oder Lachs mit Ingwer und Soja. Der Bestell- und Bezahlprozess ist denkbar einfach, ihr kommt an, sucht euch ein schönes Plätzchen unter dem großen Glasdach und scannt mit eurem Handy den QR-Code am Tisch. In der Bestellmaske sucht ihr euch euren Favoriten aus, könnt Extras hinzuzufügen und die Portionsgröße auswählen. Nach kurzer Wartezeit bekommt ihr leckere Bowls wie Seidenaubergine mit grünem Reis und Humus, KK Slaw mit Pulled Chicken, Glasnudeln und Erdnussdressing oder Chimichuri Lachsfilet mit Brokkoli und Süßkartoffeln serviert.

Unsere Redakteurin Janina Amendt hat The Klub Kitchen besucht – hier findet ihr mehr dazu.

Mehr Infos: theklubkitchen.com


Marie-Therese Gasthaus

München hat ein neues modernes Wirtshaus, und zwar unweit der Theresienwiese in der Ludwigsvorstadt. Nach einjähriger Planungsphase eröffnete das Marie-Therese im Juli 2024. Seitdem erlebt ihr dort leidenschaftliche alpine Küche, die Tradition, Moderne und Handwerk kombiniert. Regionalität und Saisonalität sind ständiger Begleiter auf dem Teller. Aber auch echte Klassiker wie Kasspatzen mit zweierlei Zwiebeln oder (man handelt sie in München schon für die besten) Fleischpflanzerl mit Kartoffel-Gurken-Salat und Bratensauce haben einen Platz auf der Speisekarte bekommen. Daneben kommen moderne Gerichte wie confiertes Eigelb mit Kartoffel, Spinat und Trüffel oder marinierter Saibling vom Schliersee mit Rahmgurken und Pumpernickel auf einem sehr hohen Niveau an den Tisch. Als süßen Abschluss empfehlen wir euch die ofenfrischen Buchteln mit Marillenröster oder die Käseauswahl von der Käserei Plangger aus Tirol.

Unser Autor Rainer Germann hat das Marie-Therese Gasthaus besucht und eine ausführliche Kritik verfasst.

Mehr Infos: marie-therese.restaurant


Assoluto – Ristorante & Vineria

Im Assoluto im Marriot City West an der Landberger Straße treffen seit April 2024 gleich drei italienische Konzepte aufeinander. Ristorante, Vineria und Café folgen alle demselben Kredo: italienische Gastlichkeit, Lebensfreude und Liebe zu gutem Essen, Wein und Kaffee. Im Restaurant erwartet euch eine Mischung aus traditionellen und innovativen italienischen Gerichten, die ihr unter der Woche zum Lunch und täglich zum Dinner genießen könnt. Besonders spannend finden wir Pasta al Ragu di Mare mit leichter Tomatensauce und einem bunten Potpuri aus Muscheln, Pulpo, Tintenfisch und Garnelen oder die Burratina mit Artischocken, Rucola, halbgetrockneten Tomaten und Pinienkernen. In der Vineria gibt es über 150 verschiedene Weine zum Probieren (auch als Degustation in Kombination mit Speisen) oder für zu Hause zu kaufen. Im Café bekommt ihr zu eurem Espresso eine große Auswahl an süßen und salzigen Stückchen wie Quiche mit Käse und Lauch oder Cornetto (das italienische Croissant) gefüllt mit luftigem Mousse.

Mehr Infos: assoluto-munich.com


Nikkei Grill

Nikkei – so wird die Küche genannt, die Ende des 19. Jahrhunderts von japanischen Einwanderern in Peru etabliert wurde. Dieser Küchenstil verbindet sozusagen Fernost mit Fernwest und zeichnet sich durch ruhige, japanische Gelassenheit, Kochtechniken der Sushikunst und bunte Zutaten aus Peru aus. Dadurch entsteht etwas ganz Neues und Spannendes auf dem Teller. Seit Februar 2024 habt ihr die Chance, diese Geschmacksexplosion im neuen Nikkei Grill im La Mansion Vi Vadi Hotel an der Occamstraße zu genießen. Neben verschiedenen Sushirollen und Sashimi – wie „Hamachi Roll“ mit Frischkäse, Avocado und gelber Cevichesauce oder „Tiradito Nikkei“ bestehend aus Thunfisch Sashimi mit Sesam, Sake und Sojasauce – bekommt ihr auch ausgefallene Hauptgerichte wie „Hot Ceviche vom Hamachi“ oder Klassiker wie knusprig frittierte Garnelen und Edamame. Das „Grill“ im Namen wird bedient durch verschiedenen Premium Cuts vom Rind aus den USA, Uruguay und natürlich mit A5 Wagyu Beef aus Japan. Wir finden ein stimmiges Konzept das sinnlich, vielfältig und komplex ist und mit klasse Drinks von der Bar abgerundet wird.

Mehr Infos: nikkeigrillmunich.com


Hai Seafood Izakaya

Ihr liebt Meeresfrüchte und Restaurants mit lässiger Atmosphäre? Dann seid ihr im Hai Seafood Izakaya in Haidhausen genau richtig. Hier gibt’s seit Juni 2024 japanische Fisch- und Meeresfrüchtegerichte im Tapas-Format zum Teilen und viele verschiedene Weine, Cocktails und Bier. Denn genau diese Kombination aus vielen kleinen Gerichten und Alkohol macht die japanische Izakaya Kultur aus – im Grunde eine Kneipe mit außergewöhnlich gutem Essen und einer Menge Spaß. Und Spaß werdet ihr haben, wenn ihr zu einem guten Glas Wein viele Tellerchen voller Gurkensalat mit Chili-Öl, Sardinen Tempura, Kaarage mit japanischer Mayo und Zitrone oder Garnelenspieße genießt. Das große Highlight der Speisekarte ist die Seafood Boil, die mit acht verschiedenen Meeresfrüchten mit Gemüse in einer Sauce nach Wahl dampfend und brodelnd an den Tisch kommt. Ihr habt die Wahl zwischen drei Größen und könnt euch noch weitere Zutaten wie Ramen, Lachs, Austernpilze oder einen ganzen Langustenschwanz dazu bestellen. Schaut vorbei und füllt beim Essen, ganz nebenbei, euren Omega-3 Haushalt auf.

Mehr Infos: hai-seafood.de


Restaurant & Bar Zeitlang 

Nach langer Bauphase hat im April 2024 das Bergson Kunstkraftwerk in Aubing seine Türen geöffnet. Neben Kunst, Musik und Kultur geht’s auch um Kulinarik. Der Bau beheimatet die Tagesbar „Anima“, den Bergson Biergarten und das Restaurant & Bar „Zeitlang“. „Zeitlang“ bedeutet übrigens auf bayerisch: Sehnsucht haben. Wohl Sehnsucht nach mehr. Denn Vielfalt ist in der zeitgemäßen und lebendigen Küche das Zauberwort. Man möchte in keine Schublade passen. Der Küchenchef, der vorher Küchendirektor im Hotel Vier Jahreszeiten war, möchte alle kulinarischen Einflüsse aus und um München einfließen lassen. Bayerische Klassiker, mediterrane Aromen und exotische Gewürze kommen zum Einsatz und sind Grundlage für Gerichte wie Kalbstatar mit Dijonsenf und Pfifferlingen oder Perlhuhnbrust mit Pastinake und Holunderbeeren. Das Ganze wird serviert in lässiger Atmosphäre und kombiniert Fine Dining und ungezwungenen Service zu einem großen gastronomischen Erlebnis. Absolut zeitgemäß und stimmig.

Mehr Infos: bergson.com/gastronomie


Café Mari

In einer ehemaligen Metzgerei hat im April 2024 im Schlachthofviertel direkt am Zenettiplatz das Mari eröffnet. Die kleine Schwester der Goldmarie, nur ein paar 100 Meter entfernt in der Schmellerstraße, soll genauso zwanglos und ohne Chichi daherkommen. Das Mari passt sich kulinarisch und konzeptionell voll dem Schlachthofviertel an. Für jede*n ist etwas dabei! Eine der Betreiberinnen beschreibt das Speisenangebot mit: „von der Auster bis zum Leberknödel“. Gerade beim Frühstück geht es mit Porridge, Joghurt mit Früchten oder Croque Mari (Käsetoast, den ihr auf Wunsch auch vegan und/oder mit Kimchi haben könnt) weitestgehend vegetarisch zu. Für Frühaufsteher und für diejenigen, die sich auf dem Weg zur Arbeit noch schnell etwas Ordentliches auf die Hand holen wollen, hat das Mari schon ab 7:30 Uhr geöffnet und wartet mit heißem Kaffee, belegten Stullen und frischem Kuchen auf die hungrigen Kunden. Abends könnt ihr noch auf einen Aperitiv vorbeischauen, bevor das Mari um 20 Uhr schließt. 

Mehr Infos: instagram.com/marigoldmarie2024


Pizza Studio

Nach der Schließung des nineOfive im März hat im Mai 2024, nach umfassenden Umbauarbeiten, das neue Pizza-Lokal „Pizza Studio“ eröffnet. Und die Betreiber sind keine Unbekannten in der Münchner Gastro-Szene. nineOfive Gründer Florian Kopp und „Hans Kebab“ Macher Cihan Anadologlu haben sich zusammengetan, um die Pizza-Welt auf den Kopf zu stellen. Neben Pizza Bianca und der klassischen Pizza mit Tomatensauce bekommt ihr auch eine Spezial-Pizza für 79 Euro. So hat Anadologlu neben dem teuersten Döner der Stadt nun auch die teuerste Pizza der Stadt kreiert. Diese kommt mit Wagyu Entrecote, Selleriecreme, Kaviar und Thaibasilikum daher und soll die Menschen in den coolen Laden ziehen. Außerdem bekommt ihr an der Bar über 600 verschiedene Drinks serviert. Das Ambiente besticht mit einer Mischung aus Bar mit loungiger Musik und authentischem Italiener mit viel lokaler Kunst an den Wänden. 

Mehr Infos: pizza-studio.com


Tawuus 

Die persische Küche vereint Geschmäcker vom Mittelmeer bis nach Indien und gilt als eine der traditions- und aromenreichsten Küchen der Welt. Gewürze wie Safran, Kreuzkümmel oder Curry bringen die besondere Würze, Zutaten wie Rosinen, Datteln oder Joghurt verleihen den Gerichten den orientalischen Geschmack. Genau diesen Geschmack bekommt ihr seit Juni 2024 im Tawuus in der Georgenstraße in der Maxvorstadt im Tapas-Format. Die Köchin bereitet alle Gerichte so zu, wie sie es von ihrer persischen Mutter gelernt hat. Das schreit geradezu nach Leidenschaft für Essen, Heimatverbundenheit und authentischem Geschmack. Gerichte wie Khoreshte Bademjoon (Eintopf aus Lammfleisch, Aubergine und unreifen Trauben) oder Adas Polo (zarte Hähnchenkeule in Tomaten-Safran-Sauce mit Reis, Tellerlinsen, Datteln und Rosinen) schmecken wunderbar orientalisch. Dazu gibt’s hausgemachte persische Limo mit Yuzu, Holunderblüte, Gurke und Minze. Eine himmlische Kombination!

Mehr Infos: tawuus.de


Ladurée Café 

Ladurée hat eine lange Tradition in Frankreich. 1862 eröffnete Louis Ernest Ladurèe sein erstes Café an der Rue Royale in Paris und sein Salon de Thé (Teehaus) wurde bald zu einem Wahrzeichen des Pariser Lebensstils. Nach kleinen Dependancen in den Münchner Luxuskaufhäusern Lodenfrey und Oberpollinger hat am 16. Mai 2024 nun der erste deutsche Flagshipstore am Platzl eröffnet. Neben dem Frühstücksangebot bekommt ihr hier auch den klassischen Croque Monsieur, Croissants mit Räucherlachs und Spinat oder French Toast. Das Highlight ist aber wohl die Patisserie, die nicht nur mit Pain au Chocolat und Brioche auftrumpft, sondern die ganze Bandbreite an französischen Leckereien abbildet. Macarons, Eugénie (Keks mit cremiger Füllung und Schokoladenhülle), hausgemachtes Eis und Sorbets, Éclair (Brandteig mit Vanillefüllung), Tarte aux fraises (Tarte mit Mandelcreme und frischen Erdbeeren) und viele weitere Törtchen warten auf euch – natürlich auch zum Mitnehmen. Das Highlight ist jedoch der Salon de Thé, der von 15:00 bis 18:00 Uhr öffnet. Im Paket bekommt ihr zum Tee drei kleine Croques, ein süßes Teilchen nach Wahl und drei Macarons. Wer mag bestellt sich noch ein Glas Champagner dazu, um das Paris-Gefühl perfekt zu machen.

Mehr infos: laduree.de


Daddee Blu

Das Glockenbachviertel hat seit Kurzem einen neuen Hotspot, wenn es um Brunch und Frühstück geht. Im Daddee Blu, das durch sein mediterranes Ambiente einen Hauch Griechenland nach München bringt, bekommt ihr seit Mai 2024 neben diversen Kaffeespezialitäten eine bunte Mischung an leckeren Frühstücksgerichten. Angefangen bei belegten Broten (natürlich auch mit Avocado und pochiertem Ei) über Shakshuka (orientalische Eierspeise mit Tomatensauce und vielen Gewürzen) bis hin zu Cornetto mit Pistaziencreme. Am Abend bleibt die Küche im Dadee Blu kalt. Dann bekommt ihr verschiedene Platten mit Käse und Wurst, die hervorragend zu eurem Aperol Spritz Tower (für nur 30 Euro) passen. Aber nicht nur kulinarisch gibt es einiges zu entdecken im Daddee Blu. In der hauseigenen Floristikabteilung könnt ihr die Blumenarrangements nicht nur bewundern, sondern auch für zu Hause kaufen. Es ist also die perfekte Lokation, um dort den ganzen Tag zu verweilen. 

Mehr Infos: daddeeblu.com


Smash it!

Burger Fans aufgepasst! In der Au findet ihr seit Mitte Juli 2024 einen neuen Spot für Smash-Burger und Fritten. Zur Eröffnung gab es, wie bei BLN Döner am Stachus, eine 1-Euro-Aktion für alle Burger. Der Hype war natürlich riesig, doch hier passt auch die Qualität. Der Smash-Burger-Trend ist in den letzten Monaten zwar wieder etwas abgeflacht, für uns sind die knusprig gebratenen Fleischpatties aber nach wie vor ein toller Kontrast zum fluffigen Brötchen und sorgen zusammen mit hausgemachten Saucen, Käse und karamellisierten Zwiebeln für eine echte Geschmacksexplosion am Gaumen. Zu den Burgern bekommt ihr Fritten, Süßkartoffel-Pommes oder Hähnchen Bites.

Mehr Infos: instagram.com/smash.it.muc


Daily Matcha

Ihr seid schon lange auf der Suche nach einem Ort für richtig guten Matcha? Genau wie wir! Und endlich haben wir einen gefunden! Wo? Auf der Leopoldstraße hat Mitte Mai 2024 das Daily Matcha mit einer Pop-Up-Location eröffnet. Hier dreht sich alles um das grüne Wundergetränk aus Japan, dem man nachsagt, es sei so viel gesünder als Kaffee. Matcha ist also nicht nur lecker, ihr tut beim Genuss auch noch etwas für eure Gesundheit. Bei Daily Matcha gibt’s vier Varianten – nämlich den klassischen Matcha Latte pur sowie mit Erdbeere, Mango oder Blaubeere. On top könnt ihr euch noch veganen Schaum bestellen. Dazu bekommt ihr giftgrünen Baskischen Matcha-Käsekuchen, Croissants und Bananenbrot.

Mehr Infos: instagram.com/dailymatcha.de


Sanji’s Kitchen

Das Sanji´s in der Kellerstraße in Haidhausen verbindet gekonnt Steaks von außergewöhnlicher Qualität mit Aromen der südostasiatischen Küche. Auch das Ambiente erinnert eher an einen gehobenen Asiaten als an ein klassisches Steakhaus. Mit dunklem Holz, vielen kleinen Akzenten und hochwertigem Geschirr setzt das Sanji`s neue Maßstäbe in Sachen „coole Restaurants mit Cocktailkarte“. Zur Vorspeise werdet ihr von „Mangosalat mit Entenbrust“ nach Thailand und mit „Wagyu La Lot“ nach Vietnam entführt, bevor es zum Steak aus den USA oder Deutschland geht. Als Beilage gibt’s wieder Asiatisches mit Kimchi, Sesamspinat oder wildem Brokkoli mit Knoblauch. Zum Abschluss des Abends verwöhnt euch die Küche mit Pandan Creme Brulee oder Matcha Tiramisu. Wer sich also nicht entscheiden kann zwischen fernöstlichen Gaumenfreuden und einem guten Stück Fleisch, der muss das ab sofort auch nicht mehr tun, sondern geht einfach ins Sanji´s.

Mehr Infos: sanjiskitchen.de


Parasado

Die Macher des Parasado haben sich ganz bewusst für „nur“ ein Pop-Up-Restaurant entschieden, weil sie sich die Freiheit behalten möchten, an jedem Ort Gastgeber zu sein. Ob in den Bergen, am Meer oder eben jetzt in der Pestalozzistraße in München. Asado ist die Argentinische Art des Grillens und im Parasado wird eben genau diese Küche bis zum Äußersten zelebriert. Ihr sitzt in modernem Ambiente an großen Tischen und erlebt die argentinische Lebensfreude zusammen mit Küchenteam, Kellner*innen und euren Tischnachbarn. Hier läuft alles sehr ungezwungen ab – perfekt, um Speisen wie argentinisches Streetfood, verschiedene Tapas, Zander mit Räucherravioli oder südamerikanischen Schweinebraten vom Grill mit Süßkartoffel so richtig zu genießen. Im Glas landet, natürlich, argentinischer Wein. Daneben organisiert das Team immer wieder tolle Events wie etwa ein 6-Gang Menü direkt vom offenen Feuer und unter freiem Himmel im Sonnental bei Bad Tölz.

Mehr Infos: parasado.de