Kochbuch: Monsoon. Original indisch kochen

Die gefeierte Spitzenköchin und Juristin Asma Khan setzt in ihrem neuen Kochbuch auf die Kraft indischer Aromenwir verlosen 2 Kochbücher!

In ihrem neu erschienenen Buch „Monsoon. Original indisch kochen“ (Dorling Kindersley) gewährt Asma Khan einen einzigartigen Einblick in die Küche ihrer Heimat. Geboren und aufgewachsen im indischen Kalkutta, ist die preisgekrönte Autorin heute eine der bekanntesten Köchinnen Großbritanniens. Unermüdlich setzt sie sich für die Rechte von Frauen ein – in ihrem Londoner Restaurant Darjeeling Express beispielsweise arbeiten nur Frauen und alle verdienen dasselbe, einschließlich der Inhaberin, die auch als Botschafterin für das UN-World-Food-Programm arbeitet.

Botschafterin der indischen Küche: Asma Khan (© DK Verlag/ Patricia Niven)
 

In diesem Buch erklärt sie anhand der sechs ayurvedischen Hauptgeschmacksrichtungen sauer, herb/adstringierend, scharf/stechend, süß, salzig und bitter sowie einer Kapiteleinteilung in sechs Jahreszeiten (inkl. Monsun und Trockenzeit) die Grundprinzipien der indischen Küche.  Die indische Kochtradition würde von alters her auch Rituale, Geschichten und Spiritualität umfassen, erklärt die Autorin, die laut Vogue als eine der 25 einflussreichsten Frauen weltweit gilt, in ihrem Vorwort. Kahns reicher Erfahrungsschatz und 80 ausgesuchte Rezepte helfen, die vielschichtigen und komplexe Aromen-Kompositionen („die wie ein Symphonie-Orchester zusammenklingen“) der indischen Küche zu verstehen.

(c) DK

Natürlich muss man sich in einem gut sortierten Asia-Shop einige Grundzutaten und Gewürze besorgen, diese sind aber gut haltbar und vielseitig verwendbar. Mit einem Biyer-Bari-Schmortopf (Hochzeits-Hähnchen), Matira-Curry (Wassermelone!), Achari Murgh (Gewürze-Joghurt-Hähnchen), Aubergine mit Mohn, bengalischem Fisch-Curry, Blumenkohl-Bhaji, Saag Aloo und Safran Lassi gelingt mit ein bisschen Übung authentischer Geschmack auch zuhause. Wunderbar ist die Geschichte vom Chicken Jhal Farezi als Restessen, das nach einem Sonntagsbraten eines britischen Kolonialbeamten vom indischen Khansama (Küchenchef) zubereitet wurde. Wir haben es kürzlich nach Asma Khans Rezept nachgekocht, als ebenfalls etwas Brathuhn übrig war – und es schmeckte fantastisch!

Wir verlosen 2 Kochbücher – Teilnahmeschluss ist der 15.4.