Tetra Brass

Freitag, 04.04.2025
19:30 Uhr – 22:00 Uhr Tickets

Residenz München / Allerheiligen-Hofkirche, Residenzstraße 1, 80333 München
Klassik

Tetra Brass

Releasekonzert: METALL

Das 2018 gegründete Blechbläserquartett Tetra Brass begeistert sein Publikum mit seinem warmen, feinen Zusammenklang, besonderer Performancekraft und innovativen Programmideen. Sie sind zu Gast in Konzertsälen wie der Wigmore Hall London, der Philharmonie Berlin, der Solti Hall Budapest, Santa Croce Florenz, dem Konservatorium Bern, der Lindeman Hall Oslo, der Reitschule Grafenegg und der Isarphilharmonie München. Radiobeiträge und Live-Sendungen mit und über das Ensemble sendeten u. a. WDR 3, BR Klassik und BBC radio 3. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen bezeugen die Exzellenz der vier Musiker. 2023 erhielt Tetra Brass den Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt München und wird in der Saison 2023/24 von der französischen Safran-Foundation unterstützt.

Leoš Janáček (1854-1928)

Auf verwachsenem Pfade

Bearbeitung: Christian Traute

Anton Simon (1850-1916)

Auszüge aus Huit Quatuors (op. 26) 7.

Claude Debussy (1862-1918)

Trois Chansons de Charles d‘Orléans

Bearbeitung: Christian Traute

Anton Simon (1850-1916)

Quatuor „en forme de sonatine“ (op. 23, No. 1)

Luca Chiché | Aljoscha Zierow Trompete

Christian Traute I Jakob Grimm Posaune

Auf der Suche nach dem Ursprung der Kammermusik für vier Blechbläser

Metall, genauer gesagt Messing, ist ganz nüchtern betrachtet das Material, aus dem Blechblasinstrumente hergestellt werden. Am 28. März 2025 erscheint mit METALL das Debütalbum des Blechbläserquartetts Tetra Brass u. a. mit einer Bearbeitung LeošJanáčeks „Auf verwachsenem Pfade“.

Doch wie klingt Metall?

Sanfte Melodien und virtuose Spielfreude, vereint mit glanzvollem Blechbläserklang sind nur einige der vielen Facetten in den 22 Liedern und Miniaturen, die dieses Programm umfasst.

Anton Simon wusste den warmen, glänzenden und homogenen Klang der Blechblasinstrumente in seiner Musik wunderbar einzusetzen. Der Mitte des 19. Jahrhunderts von Paris nach St. Petersburg emigrierte Komponist prägte mit seinen Werken die Kammermusik für Blechbläser mit Anklängen an Dvořák, Mendelsohn und Tschaikowski.

Die Bearbeitung des Klavierzyklus Auf verwachsenem Pfade von Leoš Janáček erweitert die Grenzen des Bläserklangs behutsam mit Live-Electronics um eine weitere Dimension.

Claude Debussys Trois Chansons, im Original für Chor a Capella, mit seinen natürlichen Stimmlagen wunderbar übertragbar auf zwei Trompeten und Tenor- und Bassposaune, bietet neben lyrischen auch energisch deklamierte Phrasen und schafft schlussendlich die Verbindung zur menschlichen Stimme.

Vollkommene Präzision, Einheit und ehrfürchtig dosierte Dynamik“ (Süddeutsche Zeitung)

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