Mittwoch, 30.04.2025
21:00 Uhr
Münchner Volkstheater, Tumblingerstr. 29, 80337
München
Konzerte
Vandalisbin
November 2018: die 15 jährige Helena Niederstraßer singt am Münchner Stachus mit Akustikgitarre im Schneetreiben Songs von AnnenMayKantereit. In einem Hollywood-Film bliebe jetzt jemand im Schneetreiben stehen und würde Helena anbieten, eine Demo aufzunehmen. Er würde diese Demo vielleicht an eine Musik-Stiftung weiterleiten. Und in dieser Stiftung säße eine Frau, die nach einigen Minuten den Stiftungsplan über Bord werfen und der jungen Helena anbieten würde, ihr anstelle der vorgesehenen Promo-CDs ein Studium an der Jazz School zu finanzieren. Und Helena würde zusagen und endlich machen, was sie immer wollte: Schlagzeug studieren.
Als „VANDALISBIN“ (Vandalism + Lesbian) schreibt Helena Niederstraßer Songs, programmatisch im Spannungsfeld zwischen queerer Sexualität, Liebe, Gewalt und Selbstermächtigung. Eindrucksvoll spiegeln sich darin die Irrungen und Wirrungen ihres jungen Lebens, wie in einem luziden Schattenspiel im Putzlicht eines unbekannten Clubs. Rohe und bedrückend schöne Lyrik, inspiriert von zeitgenössischem Rap und zeitlosen Klassikern wie Hildegard Knef, Nina Simone und Rio Reiser. Vorgetragen in ihrer unverkennbaren Stimme, die klingt als hätte Helena die Seele eines 50-jährigen Türstehers in ihrer Kehle: treffsicher liefert sie poetische Bilder und Hooks, Punchlines im wahrsten Sinne des Wortes. Fein balanciert sie ihre vielfältigen Einflüsse von Eryka Badu, Nirvana, Bilderbuch und Isolation Berlin zu einem stacheligen Neo-Soul, mit Blues-Note in der Performance und viel Witz zwischen den Zeilen. Ob am Klavier, an der Gitarre, Bass oder den Drums.
Als „VANDALISBIN“ (Vandalism + Lesbian) schreibt Helena Niederstraßer Songs, programmatisch im Spannungsfeld zwischen queerer Sexualität, Liebe, Gewalt und Selbstermächtigung. Eindrucksvoll spiegeln sich darin die Irrungen und Wirrungen ihres jungen Lebens, wie in einem luziden Schattenspiel im Putzlicht eines unbekannten Clubs. Rohe und bedrückend schöne Lyrik, inspiriert von zeitgenössischem Rap und zeitlosen Klassikern wie Hildegard Knef, Nina Simone und Rio Reiser. Vorgetragen in ihrer unverkennbaren Stimme, die klingt als hätte Helena die Seele eines 50-jährigen Türstehers in ihrer Kehle: treffsicher liefert sie poetische Bilder und Hooks, Punchlines im wahrsten Sinne des Wortes. Fein balanciert sie ihre vielfältigen Einflüsse von Eryka Badu, Nirvana, Bilderbuch und Isolation Berlin zu einem stacheligen Neo-Soul, mit Blues-Note in der Performance und viel Witz zwischen den Zeilen. Ob am Klavier, an der Gitarre, Bass oder den Drums.
Termine & Tickets
Mittwoch, 30.04.2025 21:00 Uhr
Veranstaltungsort / Karte
Münchner Volkstheater
Adresse: Tumblingerstr. 29,
80337 München