Auf und davon? Was uns dieses Jahr in Bayern erwartet
Es darf wieder geträumt werden. Von tropischen Stränden, Kreuzfahrten und Trekking auf dem Dach der Welt. Die tatsächlichen Zahlen zum Urlaubs- und Freizeitverhalten sprechen allerdings von einem soliden Interesse speziell an bayerischen Destinationen. Wir haben uns mal wieder umgehört, was die neue Saison für uns bereit hält.
Domstadt Freising Mediterranes Flair in der ältesten Stadt an der Isar. Die altehrwürdige Domstadt mit ihrem herzlich quirligen Gemüt und der sinnenfrohen Grundstimmung präsentiert für die neue Saison ein facettenreiches Angebot an praktisch aufbereiteten Anregungen zu individuellen Touren. Bei den „Freisinger Stadtspaziergängen“ geht ́s neben den klassischen Zielen, gerne auch mal launig zu z.B. auf den Spuren der Freisinger Braustätten und bei kindgerechten Familienerlebnissen mit viel Spaß beim Suchen und Finden. Entspannen darf man an besonders ruhigen Plätzchen oder an idyllischen Bach- und Flussläufen u.v.m. Infos und Karten auch am Stand.https://tourismus.freising.de
1300 Jahre heiliger Korbinian Nicht nur bei gläubigen Katholiken hat der Stadtpatron von Freising heuer mal ganz besonders viel Aufmerksamkeit verdient. Nur einmal pro Jahrhundert steigt das ganz große Fest und 2024 feiert die ganze Stadt wieder mit vielen hochkarätigen Veranstaltungen das Jubiläum des Gründers ihres Bischofssitzes im Jahre 724. Immerhin das 1300-jährige und ja, Freising gab es bereits damals! Zum Vergleich – Münchens offizielle Geschichte beginnt mit der ersten urkundlichen Erwähnung erst im Jahr 1158. Auftakt des Kultur-, Fest- und Festerlreigens ist am 16.3. im Rahmen der Palmdult. Außer- dem Wiedereröffnung des Asamgebäudes mit Asamsaal und Stadtmuseum vom 5. bis 14.4., „Freising in Europa“, Kulturwochenenden mit Freisings Städtepartnerschaften von April bis November, ein großer Festzug durch die Innenstadt am 15.9. und natürlich das alljährliche Korbiniansfest vom 16. bis 23.11., das heuer sicher etwas opulenter ausfällt. Und sogar die Traditionsbrauerei Weihenstephan widmet ihrem Gründer ein Jubiläumsbier. Ein naturtrübes und herrlich erfrischendes Helles mit einer dezent eingebundenen Hopfenblume sowie einem feinwürzigen Charakter www.korbinian2024.de
Neues Diözesanmuseum Freising: Das neue spektakuläre kirchlich-kulturelle Highlight begeistert Besucher und Fachleute. Nach vielen Jahren Renovierungszeit völlig neu „wieder auferstanden“, präsentiert sich das historische Klein- od mit seinen Schaustücken christlicher Kunst jetzt als unvergleichliche Erlebnisplattform für Fans der Historie. Und auch für junges Publikum. Und auch hier findet Korbinian seinen verdienten Platz mit der Bayerischen Landesausstellung „Tassilo, Korbinian und der Bär – Bayern im frühen Mittelalter“ vom 6.5. bis 3.11. www.dimu-freising.de
Der Landkreis Pfaffenhofen im Herzen Bayerns hat in den letzten Jahren zusammen mit den Partnern des „Hallertauer Hopfenlandes“ völlig neue touristische Angebote auf den Markt gebracht. Vieles dreht sich um Hopfen und natürlich um Bier. Am Stand Infos zum berühmten Keltenmuseum in Manching, zum Hopfenmuseum in Wolnzach, zur typischen Kulinarik, zu einzigartigen Hopfenerlebnis- sen u.v.m. Besonders geeignet, das sanfte Hügelland zwischen Pfaffenhofen, Freising und Donau zu entdecken, ist natürlich ein Radl. Infos und Karten ebenfalls am Stand. Unterstützung erhält das Team an allen Messetagen von wechselnden Akteuren, Anbietern und anderen Repräsentanten aus der Region. Mit etwas Glück gibt ́s auch das eine oder andere Gläschen oder Typisches aus Gastronomie und Landwirtschaft. Übrigens: Online zum Download ein übersichtlich ausgearbeitetes Tourenbuch mit 17 Rad- und 10 Wanderrouten mit Karten, Bildern und ausführlichen Beschreibungen. www.hopfenland-hallertau.de
Dachau setzt auch 2024 wieder auf zwei Themenschwerpunkte: Auf klassische Naherholung vor den Toren Münchens unter dem Vorzeichen „Natur erleben in Dachau“. Dazu gibt’s die neue kostenlose Radlkarte „Stadt und Landkreis Dachau“ sowie die Broschüre „Spaziergänge und Rundwege“ inkl. Karte mit Tourenvorschlägen abseits der ausgetretenen Pfade. Z.B. durch die Stadt, entlang der Amper, ins Dachauer Moos und zu überraschenden Aussichtspunkten. Messepreis ein Euro. Und na- türlich dürfen sich auch Kunst- und Kulturfreunde wieder am gewohnt üppigen und vielseitigen Angebot bedienen. „Künstlerstadt Dachau damals und heute – mit Blick hinter die Kulissen“ sind recht lebendige Führungen. Zwei Termine mit Atelierbesuchen und Dialog mit Kunstschaffenden, Begegnungen mit Werken aus der Zeit der Künstlerkolonie entlang des Künstlerweges sowie Besuch einer zeitgenössischen Galerie und kulinarischer Einkehr am 27.4. und am 20.10. Dauer jeweils ca. drei Stunden, Ti- cket 35 Euro. Zudem: Offene Stadtführungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die alle Facetten der mehr als 1200jährigen Geschichte der Stadt beleuchten. Noch bis 10.3. widmet die Gemäldegalerie Dachau der belgischen Künstlerkolonie Tervuren eine Sonderausstellung. Informationsmaterial online, beim Touristbüro und am Stand. dachau.de/tourismus
News zwischen Inn und Salzach
Urlaubsregion zwischen Inn und Salzach rund um die Landkreise Mühldorf und Altötting, circa 40 Kilometer nordöstlich von München. Von Haag bis zur österreichischen Grenze bei Burghausen (ca. 100 km) zeigt die Landschaft hier das historische Oberbayern noch in seiner ursprünglichsten Form. Unverbogenes Bauernland, Flusstäler mit verwachsenen Auen und sanfte Hügel prägen die Region. Besonders reizvoll die malerischen Städtchen wie z.B. Mühldorf oder Burghausen. Dafür gibt’s innovative touristische Angebote mit gut aufbereiteten Rad- und Wanderwegen, typischer Kulinarik, Brauereien u.v.m. Auch das religiöse Erbe um Altötting bzw. „unseren“ Papst findet selbstverständlich seinen Platz, sehr behutsam und auch mal neu interpretiert wie z.B. beim „Schnupperpilgern“ oder bei den „Bierwallfahrten“ – Dauer rund acht Stunden, Kosten ab 299 Euro inkl. zwei Übernachtungen.
Erlebnisangebote Bei den „Erlebnisangeboten“ darf aus vielfältigen Anregungen ausgewählt werden wie z.B. Yoga Retreats mit ayurvedischer Ernährungsbegleitung im Biohotel AmVieh Theater oder Yoga mit Lamas im halbtägigen Workshop. Etwas energetischer geht’s zu beim Glasblasen, bei einem Bildhauerkurs, beim Schmieden oder auch bei so ungewöhnlichen Disziplinen wie Schnitzen mit der Motorsäge. Besonderes Augenmerk verdienen auch hier regionale Biere, authentische Kulinarik und heimische Produkte, die sich immer öfter auf den lokalen Wirtshaustischen genießen lassen. Beim Verständnis für natürliche Lebensmittel, deren Herkunft und Produktion helfen Mühlen-, Senfmühlen- oder Bauernhofführungen u.v.m.
Outdoor Klar – Inn, Salzach, Alz, Europareservat Unterer Inn, Wöhrsee – auch das nasse Element hat seinen festen Platz im Portfolio. Favoriten sind aktuell Kajak- und SUP-Touren auf den großen Flüssen und eine unterhaltsame Plättenfahrt auf der Salzach ist das Minimalprogramm für weniger Sport- begeisterte. Besondere Mühe hat man sich hier für die Radler gegeben – ein aufwendig und erfreulich durchdachtes Konzept mit 24 Thementouren wie z.B. „Biergarten“, „Eiszeit“, „Architektur“ u.v.m. Unterschiedliche Anforderungsprofile, deutliche Beschilderungen vor Ort. Infos und Material am Stand und online www.inn-salzach.com
Waging am See Die Ferien- region rund um den Waginger See hat sich in den letzten 10 Jahren zu einer bayerischen Tourismusregion mit Vorbildcharakter gemausert. Moderne, sehr zeitgeistige Angebote, die Regionalität und Naturschutz höchste Priorität einräumen. Das neu aufgelegte „Genussmagazin“ stellt 20, sehr unterschiedliche Akteure vor, die von ihrem Herzblut, ihrer Motivation und ihrer Überzeugung berichten, die für ihre Tiere, ihre Landwirtschaft, ihr Restaurant und die Qualität ihrer Produkte brennen. Und, die damit ihren Teil dazu beitragen, dass man sich hier auf einen der „100 Bayerischen Genussorte“ freuen darf. www.waginger-see.de
Das Genussmagazin Auch Andreas Mayer hat sich sein Platzerl bei den „Who is Who“ der Produzenten vom Wa- ginger See redlich verdient. Mit der Zucht seiner edlen Wagyu Rinder auf saftig grünen Wiesen erzeugt er Fleisch von allerhöchster Qualität. Es weist einen ausgeprägten Marmorierungsgrad auf, die feine Fettverteilung sorgt für den typischen Schmelz. Wagyu ist eine weltweit heißbegehrte Delikatesse, die ohne liebevolle Pflege und optimale Haltung sich so nicht entwickeln könnte. Und auch Monika Reiter verführt Leser, Kursteilnehmer und Gäste mit intensiven Gewürzaromen, Tricks und Kniffen der gehobenen Küchenkultur. Im Landhof Schuhbeck (nicht der Alfons) lädt sie regelmäßig zu stilvollen Kochkursen. Das Magazin gib’s natürlich auch auf der Messe. Genussvoll blättern lässt es sich schon mal online www.waginger- see.de/emag/Genussmagazin_2024
Ausflüge in die Zugspitzregion
Murnau am Staffelsee Nur rund 60 Kilometer südwestlich von München, idyllische Örtchen inmitten der Vor- alpenhügel, türkisblaue Seen und ein künstlerisches Erbe, wofür uns die gan- ze Welt beneidet. Die Wirkungsstätten des „Blauen Reiter“ rund um das Künstlerstädtchen Murnau zählen sicherlich auch landschaftlich zu den Highlights des bayerischen Tourismus. Murnau selbst bezaubert mit einem pittoresken Stadtkern, mit modernen Restaurants, Brauereigasthöfen und Kunst- und Kul- turdenkmälern. Die Touristinfo bietet auch 2024 wieder passende Führungen z.B. die klassische Ortsführung zu den schönsten Sehenswürdigkeiten, viele Touren für künstlerisch Ambitionierte z.B. auf den Spuren der Expressionisten oder ganz einfach unserem Kini folgen auf dem „Königsweg“ u.v.m. Für Sportliche gibt ́s eine 20km lange geführte Radtour zu Kultur und Naturschätzen, Preise von 10 bis 12 Euro. www.murnau.de
„Fackelschimmer & Ortsgeflüster“ Begleitet von einer wohligen Dauergänsehaut entführen diese Wanderungen auf eine Zeitreise durch die Gassen Murnaus. Im Schein des flackernden Lichtes offenbaren sich die Geheimnisse der Stadt und ihres Umlandes. Geschichte und Gschichterl an acht Stationen. Regelmäßige Termine, immer freitags ab 16.30, bis Ende März 24. Dauer zwei bis 2.5 Stunden, Treffpunkt Mariensäule, Anmeldung erforderlich, 16 Euro. Auch individuelle Terminabsprachen sind möglich. www.murnau-fuehrungen.de.
Schlossmuseum Murnau Seit Dezember ist die Neukonzeption der Abteilung Ortsgeschichte auf zwei Etagen zu se- hen. Unter den Raumthemen „Wunderkammer“ und „Marktplatz“ finden Murnaus Exponate, Menschen und Geschichten zueinander. In der „Wunderkammer“ wurden Museumsobjekte zusammengeführt, deren Entstehungsgeschichten eine Zeitspanne von mehreren tausend Jahren umfassen, im „Marktplatz“ stehen die Themen Murnaus selbst im Vordergrund: Kurz gehaltene Informationen in Verknüpfung mit einer Übersichtskarte bilden hier den roten Faden für einen Gang durch die Geschichte. Ganzjährig geöffnet, auch an Feiertagen, Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 17.00, Eintritt Erwachsene sechs, Kinder zwei Euro.www.schlossmuseum-murnau.de
Faschingsgaudi, Outdoor & Genuss im Woid
Oberer Bayerischer Wald Anspruchsvoll Mountainbiken auf vielseitigen Touren mit ins- gesamt 750 Längenkilometern und 15.000 Höhenmetern. Der „Bayerische Wald ganz oben“ zwischen Waldmünchen, Furth im Wald und Hohenbogen gilt als Radl-Terrain erster Güteklasse und besonders unter anspruchsvollen MTB-lern werden die nördlichen Regionen im Landkreis Cham besonders hoch gehandelt. Auf den teilweise grenzüberschreitenden Routen fernab von dicht befahrenen Straßen wird den Fahrern allerdings einiges an technischem Können und auch Kondition abverlangt. Rasante Abfahrten und atemberaubende Ausblicke bis hinüber nach Tschechien und bis ins Voralpenland. Ausgestattet ist die Region mit über 20 radfahrfreundlichen Hotels und Gasthäusern, gutem Radservice, GPS-erfassten Touren und erfahrenen Guides. Neu: Die Website bietet jetzt nicht nur die „offiziellen“ ausgeschilderten Touren als GPX-Daten zum Download sondern auch Strecken-Tipps von erfahrenen Insidern. Zudem gibt es dazu QR-Codes, um die Daten via Apps wie Komoot oder outdoorac- tive auf dem Handy zu speichern. www.bayerischer-wald-ganz-oben.de.
Genussradeln, E-biken und gemütliche Familientrips – durch malerische Flusslandschaften, auf Schmugglerpfaden oder auch bei grenzüberschreitenden Rundtouren – dauerhafte Natur- eindrücke sind überall präsent! Auch für das kraftsparende E-biken hat man inzwischen heftig aufgerüstet. Mit Reichweiten bis zu 80 Kilometern lassen sich so idyllische Strecken auch für weniger Trainierte mühelos bewältigen. Und keine Angst, es stehen 26 Ladestationen bereit. Infos am Stand der Ostbayern in Halle A5 und auch bei den Spezialisten in der Radlhalle B6. bayerischer-wald-mountainbiken.de
Urlaubsregion Sankt Englmar Er kann auch recht nah sein da Woid. Gleich drüberhalb der Donau stei- gen sie schon an auf über 1000 Meter die Hausberge von Sankt Englmar und bieten damit nicht nur Alpinskifahrern beste Voraussetzungen. Die reichhaltige Auswahl an Aktivangeboten mit allein 200 Kilometern Wanderwegen und 300 Kilometern MTB-Streckennetz adeln die Region im Landkreis Straubing-Bogen zu einem der leistungsstärksten Outdoorzentren des Bayerwaldes. Lokale Spezialitäten, frisch und kreativ auf den Teller – vor ein paar Jahren gekürt als einer von „100 Bayerischen Genussorten“ und eine bemerkenswerte Dichte an erstklassigen Wellnesshotels rücken das Bergdorf auch für anspruchsvollste Fünfsterne-Gäste auf die Wunschliste. „Wohlfühlzeit“ z.B. im komfortablen Reinerhof kostet für drei Nächte ab 475 Euro. Mit Verpflegung, Wellnessanwendungen, Bademantel u.v.m. Zum umfangreichen Angebot der Urlaubsregion informiert das Team am Stand oder das Netz www.reinerhof.de
Faschingsgaudi wie anno dazumal
Das Nostalgieschi-Rennen – die superlaunige Brettlgaudi in Sankt Englmar am Faschingsdienstag! Vor 24 Jahren zum ersten Mal veranstaltet, geht sie heuer in die achte Auflage. Mitmachen kann jeder, der sich an die Wettkampfregeln hält. Die Vorgaben sind allerdings streng, Uralt-Holzschi, nicht verleimt und ohne Stahlkanten müssen es sein. Backenbindung, Vorder- oder Hinterstrammer, jedoch ohne Fersenfixierung und nur ein Stock zum Lenken oder Bremsen. Genauso strikt ist der Dresscode. Für die Herren gilt: Hose, Jacke, Hut oder Mütze. Die Damen tragen einen langen Rock, Jacke und ein Schaltuch. Das „Gwams“ sollte ganz in dunkler Farbe gehalten sein. Die Schischuhe werden natürlich ge- schnürt, nicht geschnallt. Und auch für die Zuschauer gilt: Historische Kleidung ist ausdrücklich erwünscht! Treffen am 13.2. um 12.00 am Kirchplatz. www.urlaubsregion-sankt-englmar.de
Baumwipfelpfade – in der Natur mittendrin und ganz oben! Baumwipfelpfade bieten sensationelle Aussichten und Naturerlebnisse hoch über dem Waldboden. Die Geburt im Bayerischen Wald! 2009 erhob sich erstmalig das skurrile Baumei der Erlebnisakademie über den Tannen des südlichen Nationalparks bei Neuschönau und begründete damit den Beginn einer touristischen Bilderbuchkarriere. Die Eak betreut inzwischen insgesamt 13 Baumwipfelpfade in sechs Ländern – fünf davon allein in Deutschland, zwei in Tschechien und jeweils einen in Österreich, Slowakei, Slowenien, Frankreich, Irland und Kanada. Alle Baumwipfelpfade sind barrierearm, für Kinderwagen und Roll- stühle geeignet und im Winter geräumt. Überall gibt es spannenden Lern- und Erlebnisstationen und Einkehr-Möglichkeiten direkt an den Pfaden und in der Umgebung. Mit nur je zwei Stunden Fahrzeit von München aus eignen sich die Standorte Bayerischer Wald und Salzkammergut be- sonders gut für entspannte Ausflüge. In Neuschönau überzeugt die phänomenale Aussicht über das Waldmeer von der 44 Meter hohen Plattform aus, am Grünberg verzaubert der Blick auf den idyllischen Traunsee, hier neu seit 2019: Die 75 Meter lange Tunnelrutsche. www.eak-ag.de
Sauna & Wasser – Ruheoase und Eventtempel
Phönix-Bad Ottobrunn Unter den Münchner Sauna-Enthusiasten hat sich der Tipp längst rumgesprochen: Nur 30 Minuten vom Stadtzentrum entfernt eröffnet sich im Phönix-Bad Ottobrunn ein kleines Paradies für Liebhaber von Sauna, Wellness und Sport. Ein vielseitiges Angebot ohne Rummel in gepflegter, persönlicher At- mosphäre. Auf großzügigen 10.000 Quadratmetern stehen zehn unter- schiedliche Saunen und Dampfbäder zur Auswahl, in denen täglich ein er- lebnisreiches Aufgussprogramm zelebriert wird. Zudem eine weitläufige Wasserwelt mit Freizeitbad inkl. Sport- und Spaßbecken, zwei Riesenwasserrutschen und einem Fünf-Meter-Sprungturm! Kneippen unterm Pal- mendach, chillen in den Außenbecken oder im Saunagarten?
Ultimative Entspannung findet der Gast in der mystischen Solewelt und/oder im Day & Night Spa des Phönix-Bades bei klassischen und exotischen Massagen und Beauty-Treatments. Die gleichzeitige Behandlung von zwei Personen ist generell möglich. Besonders günstige Preise zahlen übrigens die ganz Frühen vor 10.00 und die Späten nach 20.00 (23 bzw. 22 Euro). Und die entspannte Auszeit gibt’s hier immerhin bis 23.00, freitags und samstags sogar bis 24.00. Wer Sauna, Sport und Wellness miteinander kombinieren will, versorgt sich am besten im Online- Shop mit einem Kombi-Ticket. www.phoenixbad.de
Die Therme Erding ist Besuchermagnet für vorwiegend junges Messe-Publikum und Garant für gute Cocktails und Stimmung auf der f.re.e. Deutlich ruhiger geht es für gewöhnlich schon zu in unserem riesigen Bade-Wellness-und Relaxtempel. Mit 35 Saunen und Dampfbädern, mit Vital-Therme samt Thermengarten, Wellness- und Beautyangeboten, Beachvolleyballplatz, im Rutschenparadies Galaxy, 34 Becken und Pools, einem Wellenbad in malerischer Palmenkulisse…und…und…Ja, mehr geht nicht, oder doch? Die größte Therme der Welt schafft es immer wieder, trotzdem zu überraschen. Seit letztem Jahr neu – die BigBang-Reifenrutsche mit 120 Metern Spaß an Geschwindigkeit und Nervenkitzel.
Und wer hätt’s gedacht? Während man sich allerorts tief besorgt zeigt ob der Energiekrise, outet sich die Therme Erding als Problemlöser in Sachen Nachhaltigkeit. Schwer vorstellbar bei 430.000qm Gesamtfläche und rund zwei Millionen Besuchern pro Jahr. Ein großer Teil der Dachflächen wurde bis dato bereits mit Photovoltaik-Paneelen ausgestattet, Ziel sind insgesamt 10.000 qm, die letztendlich 75 Prozent des Energiebedarfs decken sollen. Regenerative Energie spielt bereits von Anfang an eine wichtige Rolle. Die geothermische Nutzung des 65 Grad warmen Heilwassers verringert z.B. massiv den CO2-Verbrauch, zudem wurde kürzlich komplett auf energieeffiziente LED-Leuchtmittel umgerüstet. www.therme-erding.de
Autorin: Laura Amadi